Literaturgespräch Sherko Fatah

Porträt von Sherko Fatah Foto (Ausschnitt): © Philippe Matsas

Di, 09.05.2017

20:00 Uhr

Centre Wallonie-Bruxelles

Schreiben und Engagement

In Anwesenheit von
  • Sherko Fatah (Deutschland)
  • Nicolas Wouters und Dimitri Mastoros (Belgien)
  • Dominique Manotti (Frankreich)
  • Viktoria Laurent (Slowakei)
Moderation: Pierre Vanderstappen (Centre Wallonie-Bruxelles)

Ist der Akt des Schreibens oder Zeichnens bereits eine Form des Engagements? Gibt es eine besondere Verantwortung des Schriftstellers? Steht Engagement nicht im Widerspruch zur Freiheit der Kunst? Ausgewählte europäische Schriftsteller machen sich auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen.
 
Einer von ihnen ist Sherko Fatah, geboren in Berlin als Sohn eines kurdisch-irakischen Vaters und einer deutschen Mutter. Er studierte Philosophie und Kunstgeschichte und lebt zur Zeit als freier Schriftsteller in Berlin.

Vier seiner Romane erschienen bei Métailié, alle übersetzt von Olivier Mannoni : En zone frontalière (Im Grenzland), 2004, Petit oncle (Onkelchen), 2006; Le navire obscur (Das dunkle Schiff), 2011 und Un voleur de Bagdad (Ein weißes Land), 2014. Sein letzter Roman, Der letzte Ort, wird im Herbst 2017 in französischer Übersetzung erscheinen.
 
Organisiert von der Association 1, 2, 3… cultures d’Europe, in Zusammenarbeit mit : Institut Slovaque, BiLiPo und Centre Wallonie-Bruxelles.

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