Litteraturgespräch Tilman Rammstedt

Porträt von Tilman Rammstedt Foto (Ausschnitt): © Farbe

Mo, 27.11.2017

19:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

In Anwesenheit des Autors und des Übersetzers Brice Germain
Moderation: Thomas Sähn (DAAD; Deutscher Akademischer Austauschdienst)
 
Vermutlich sind Tilman Rammstedts Romanfiguren völlig normale Verliebte, ohne Geschichte. Vermutlich haben sie auch keine Bank überfallen, nicht die eigene Ex entführt, sind nie mit dem Großvater nach China gereist und vermutlich mussten sie auch nicht die eigenen Eltern miteinander versöhnen. Sicher steckt hinter diesem urkomischen Spiel aus Realität und Fiktion eine „große Melancholie“, wie die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) schrieb.

Ganz sicher ist es daher auch nur Zufall, dass von den fünf Romanen des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Autors nur zwei ins Französische übersetzt wurden:
  • Der Kaiser von China (Un amour aussi grand que le désert de Gobi vu à travers une loupe, Piranha (2015))
  • Erledigungen vor der Feier (Zones taboues, Les Allusifs (2005)).

Aber kommen Sie vorbei, um mit dem Autor und seinem Übersetzer darüber zu sprechen, denn vielleicht ist ja doch alles ganz anders, als wir denken.

 
In Kooperation mit dem DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)

 

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