Regisseurin: Britta Kunft, , Farbe, 52 min, 2017
Im Rahmen des Internationalen
Umweltfilmfestivals FReDD - "Menschen ernähren, die Welt ernähren" zeigt das Goethe-Institut den Film "Die Qualleninvasion- eine beunruhigende Ausbreitung“.
Die Hauptaufgaben für die Ausgabe des Festivals 2018: Aufklären, zum Nachdenken anregen, überraschen, begeistern, zum Staunen bringen.
Während die Forschung zu diesem Thema noch in den Kinderschuhen steckt, sind sich die Experten einig: Die exponentielle Zunahme der Quallenpopulation ist ein Zeichen dafür, dass in den Weltmeeren etwas nicht stimmt. Wie so oft ausgelöst durch den Menschen, insbesondere die Überfischung. Indem sie ihre Raubtiere, aber vor allem ihre "Konkurrenten" in der Nahrungskette - kleine Fische, die sich ebenfalls von Plankton ernähren - zurückdrängt, stört die intensive Fischerei das Gleichgewicht der marinen Ökosysteme.
Auch die Einleitung von Abwasser und Schadstoffen in die Ozeane trägt zu ihrer Verbreitung bei, während die Klimaerwärmung und die Versauerung des Wassers besonders günstige Bedingungen bieten. Vom Mittelmeer über den Atlantik bis hin zur Nord- und Ostsee zieht diese Dokumentation mit ihren eindrucksvollen Bildern eine Bilanz dessen, was uns die Wissenschaft über diese Plage und die zu findenden Lösungen lehren kann.
Dieser Abend in deutsch-französischer Zusammenarbeit entspringt der gemeinsamen Mitgliedschaft von FReDD und Cinemare im Green Film Network (GFN).
Im Anschluss an die Vorführung wird eine Diskussion mit dem Regisseur des Kieler Cinemare-Festivals, Till Dietsche, stattfinden.
In Zusammenarbeit mit dem Festival FreDD und dem Festival Cinemare
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