Frankreichpremiere
Georg Büchners Leonce und Lena beginnt als scheinbar klassische Verwechslungskomödie, endet aber als seltsam unerlöstes Traumspiel über Sinn und Unsinn des Daseins, den Zweifel an der Wirklichkeit und die Sehnsucht, sich in einen Automaten zu verwandeln. Es ist ein Freiflug ins Nichts, voller Traurigkeit und doppeltem Sinn, in dem jeder Satz etwas anderes bedeuten könnte, als er auf den ersten Blick zu bedeuten scheint.
Thom Luz macht Büchners entrückte, zerfallende Schlussszene zum Ausgangspunkt einer neuen Musiktheaterarbeit und bahnt sich einen eigenen Weg durch Büchners verzweifelten, heiteren Kosmos.
Besonderer Tarif für die Freunde des Goethe-Instituts: 14€ (gegen Vorlage des
Programms an der Kasse)
Eine Produktion des Theater Basel präsentiert vom Maillon, Théâtre de Strasbourg – Scène européenne, empfohlen vom Goethe-Institut Strasbourg
Zurück