Elektro Clubnacht Robert Johnson Club

Detaillierte Großansicht des Innenbereiches des Robert-Johnson-Clubs Foto (Ausschnitt): © Marc Krause

Sa, 15.12.2018

20:00 Uhr – 6:00 Uhr

La Station - Gare des Mines

Robert Johnson Theorie

Der Bahnhof Gare des Mines, der sich im Herzen eines Durchgangsbereichs des Porte d'Aubervilliers zwischen Ringstraßen, Hangars und Kaufhäusern befindet, hat seit seinem Bestehen viele, verschiedene Gesichter gehabt. Seit Mai 2016 und maßgeblich der Besetzung durch das MU-Kollektiv als Teil der temporären, künstlerischen Stätten zu verdanken hat sich der Gare des Mines zu einem neuen Treffpunkt der alternativen Pariser Szene entwickelt.

Im Rahmen des Festivals Magnétique Nord #5 wird einer der bekanntesten Clubs aus Deutschland vor Ort sein: der Robert Johnson Club.

In Offenbach, einem Vorort von Frankfurt gelegen, ist der Club seit 1999 dank seines raffinierten Designs und des Engagements DJ Atas legendär geworden. Dieser entwickelte auch sein eigenes Label. Der Robert Johnson Club, der für seine Räumlichkeiten und sein klares, elegantes und vielseitiges Programm geschätzt wird, gilt bei einigen gar als der "beste Club der Welt".

An diesem Abend präsentiert sich das Team des Robert-Johnson-Clubs mit einem interdisziplinärem Programm zwischen Clubbing, Filmvorführung (Denk ich an Deutschland in der Nacht von Romuald Karmakar) und Diskussionen über die Kulturszene in Deutschland wie auch in Frankreich.

 
  • Oliver Hafenbauer, Chinaski (live)
  • Ata, Killian Paterson, DJ Neewt, Slyngshot et Epsilove (live)
Vorführung:
Denk ich an Deutschland in der Nacht
Regie: Romuald Karmakar, Deutschland, 2017, OmfrU,105 Min.
Wie entsteht die Musik, die in Berliner Clubs die Nächte zum Rave werden lässt? Was passiert an den Mischpulten? Folgt sie einer Idee oder einer Philosophie? Romuald Karmakar, der seit 1985 vor allem Dokumentarfilme dreht und seit 2003 mehrere Filme über die Clubkultur gemacht hat, gibt in Denk ich an Deutschland in der Nacht Antworten auf diese und andere Fragen - manchmal ganz ohne Musik.
 
Im Rahmen des Festivals Magnétique Nord #5 und des interdisziplinär angelegten Programms Focus Francfort
 

 

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