Literaturgespräch Sasha Marianna Salzmann und Itamar Orlev

Sasha Marianna Salzmann und Itamar Orlev Foto Sasha Marianna Salzmann (©: Stefan Loeber) / Foto Itamar Orlev (©: dr)

Mi, 20.02.2019

20:30 Uhr – 22:00 Uhr

Musée d'art et d'histoire du Judaïsme

Außer sich & Voyou

In Anwesenheit  beider Autoren
Moderation: Raphaëlle Leyris

Die deutsche Dramaturgin mit russischen Wurzeln Sasha Marianna Salzmann und der israelische Autor Itamar Orlev, zwei junge Schriftsteller aus Berlin, erzählen in ihren ersten Romanen – Außer sich und Bandit – die desillusionierten Odysseen von zwei Jugendlichen, die von ihren von Alkohol, der Gewalttätigkeit der Väter und den Nachwirkungen der Shoah geprägten Familiengeschichten und komplexen Erbschaften brutal eingeholt worden sind. Zwei europäische Geschichten von diesem Europa, das noch nicht von seinen Geistern befreit ist.

Gespräch im Rahmen der Abendveranstaltung „Erste Romane“, die vom Musée d’Art et d’Histoire du Judaïsme organisiert wird. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit einem Interview zwischen Michal Ben-Naftali und Yvan Jablonska anlässlich des Erscheinens von Das Rätsel Elsa Weiss.

Sasha Marianna Salzmann, 1985 in Volograd in der Sowjetischen Republik geboren, arbeitet als Regisseurin und Dramaturgin für verschiedene Theater in Deutschland. Außer sich ist ihr erster Roman.

Itamar Orlev wurde im Jahre 1975 in Jerusalem geboren. Nach seinem Studium in Kunst und Film hat er erst in der Theaterwelt gearbeitet, später im Verlagswesen. Er lebt heute mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Berlin.
 
Raphaëlle Leyris ist Journalistin und stellvertretende Leiterin von Le Monde des livres.
 
In Zusammenarbeit mit dem Musée d’Art et d’Histoire du Judaïsme und dem Verlag Grasset

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