Eine Oper von Carl Maria von Weber, Jossi Wieler& Sergio Morabito
Romantische Oper in drei Akten, Libretto von John Friedrich Kind, Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin
Carl Maria von Webers (1786-1826) Oper stieß seit der ersten Aufführung 1821 auf große Resonanz.
Der Freischütz ist die virtuose Umsetzung von Webers Studien, die mit den Traditionen der italienischen Oper brechen. Das Werk wurde umgehend als Geburt der romantischen deutschen Oper gefeiert. Die nie zuvor gesehene Bedeutung des Orchesters und die dramatische Subtilität, mit der sich Max' übernatürliche Geschichte entwickelt, begeisterten sowohl Beethoven als auch Wagner. Die
Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito hinterfragen in ihrer ersten Inszenierung in Frankreich den ideologischen Hintergrund dieser Erzählung. Zentrales Element der Handlung ist der teuflische Pakt, den der Jäger Max mit einer übernatürlichen, Unheil bringenden Kraft schließt. Er soll ihm den Sieg bei einem Wettschießen sichern – und damit die Hand der jungen Agathe, der seine unsterbliche Liebe gilt.
Patrick Lange gibt als Dirigent des
Orchestre symphonique de Mulhouse mit dieser Produktion sein Debüt an der Opéra national du Rhin.
Hinter den Kulissen:
Musikalische Leitung: Patrick Lange
Inszenierung, Dramaturgie: Jossi Wieler, Sergio Morabito
Bühnenbild, Kostüme: Nina von Mechow
Licht: Voxi Bärenklau
Orchestre symphonique de Mulhouse
Auf der Bühne:
Lenneke Ruiten
Josefin Feiler
Jussi Myllys
David Steffens
Frank van Hove
Jean-Christophe Fillol
Ashley David Prewett
Roman Polisadov
Chœurs de l'Opéra national du Rhin
Eine Koproduktion der Opéra nationale du Rhin mit dem Théâtre Royal de La Monnaie / De Munt, Brüssel und dem Staatstheater Nürnberg
Hier finden Sie das Rahmenprogramm rund um Der Freischütz:
Rahmenprogramm - Der Freischütz
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