Spielfilm, Deutschland 2004, 95 Min., OmfrU | Hommage an Hannelore Elsner
Jaeckie Zucker ist ein Zocker. Zum Begräbnis seiner Mutter erhält der bankrotte Spieler Besuch von seinem orthodoxen Bruder Samuel Zuckermann und dessen Familie. Er selbst aber hat nach eigener Aussage nichts mehr mit dem "jüdischen Club" am Hut. Während der Trauerfeiern bestreitet Jaeckie heimlich ein Billard-Turnier, um mit der Siegprämie seine Schulden zu bezahlen.
Dani Levy hat eine jüdische Komödie gedreht – eine sehr bemerkenswerte und vor allem die erste, die seit vielen Jahrzehnten aus Deutschland kommt. Dass dieses Vorhaben gelungen ist, verdankt der Film neben den Figuren, den Ritualen und dem jüdischen Hintergrund des Filmemachers nicht zuletzt auch seinem schonungslos frechen Humor.
In Zusammenarbeit mit dem DAAD
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