Film Oh Boy

Portrait von Niko Fischer (T. Schilling) © Schiwago Film

Mo, 02.03.2020

19:00 Uhr

Écoles Cinéma Club

Im Rahmen der vom FICEP (Forum der ausländischen Kulturinstitute in Paris) organisierten „Semaine des cinémas étrangers“ (26. Februar bis 3. März)
Ein Film von Jan Ole Gerster, Tragikkomödie, Deutschland 2012, Originalversion mit frz. Untertiteln, 82 Min., DCP
 
Niko Fischer (Tom Schilling) lebt einfach in den Tag hinein. Sein Jurastudium hat er abgebrochen und lässt sich durch Berlin treiben. Doch an diesem Tag wird alles anders: Es wird endlich Zeit für Niko, erwachsen zu werden. Oh Boy erzählt in Episoden von turbulenten 24 Stunden aus dem Leben eines jungen Mannes, an deren Ende nichts mehr sein wird wie vorher.
 
Jan Ole Gerster wurde 1978 in Hagen (Niedersachsen) geboren. Nach dem Zivildienst absolvierte er von 2000 bis 2001 ein Praktikum bei X-Filme Creative Pool, anschließend arbeitete er als persönlicher Assistent von Wolfgang Becker beim Dreh von Good Bye, Lenin!. 2003 begann er sein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Oh Boy ist Gersters erster Spielfilm. Mit diesem Film gelingt es ihm, an große Vorbilder zu erinnern: Allen, Scorsese und Schwabing. Trotz aller erkennbaren Vorbilder entwickelt Gerster jedoch eine ganz eigene Tonart, die er vom ersten bis zum letzten Bild durchhält.
Kinostart für seinen zweiten Film Lara Jenkins ist in Frankreich der 26. Februar.
 

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