Kolloquium und Begegnung ANNULLIERUNG - Frauen in der Opposition und Subkulturen in der DDR (1980-1990)

Frau in der DDR © Nachlass Sybille Bergmann, OSTKREUZ; Courtesy Loock Galerie, Berlin

KOLLOQUIUM: Freitag 27. März, 9 :30- 12 :30, Universität Bordeaux Montaigne

Université Bordeaux Montaigne

Begegnung und Kolloquium

BEGEGNUNG mit Ulrike Poppe und Sonja Rachow (mit Simultanübersetzung) | Donnerstag 26. März 18 :30 Goethe-Institut
 
KOLLOQUIUM | Freitag 27. März 9 :30-12 :30 Universität Bordeaux-Montaigne, MSHA Saal Jean Borde
 
Das Kolloquium  wird von Hélène Camarade der Université Bordeaux Montaigne und Sibylle Goepper der Université Lyon 3 organisiert.
Ziel ist es, den Platz und die Rolle der Frauen in der DDR und den Subkulturen der DDR in den Jahren ab 1980 bis zur Wiedervereinigung 1990 zu zeigen.
Es stehen vor allem die politische Opposition und die Bürgerinnen und Bürger der Basisgruppen sowie die künstlerischen oder literarischen Subkulturen im Fokus.
 
Ulrike Poppe ist seit 1982 in verschiedenen Oppositionsgruppen aktiv (Frauen für den Frieden, Initiative Frieden und Menschenrechte, Demokratie
Jetzt). Nach dem Mauerfall nahm sie am Zentralen Runden Tisch teil und trat der Partei Bündnis 90/ Die Grünen bei. 2009 bis 2018 war sie Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen in Brandenburg.
 
Sonja Rachow wurde im Alter von 16 Jahren im Mai 1968 wegen feindlichem und dekadentem Verhalten verhaftet und in der Strafvollzugsanstalt für Minderjährige Torgau inhaftiert.
1989 wird sie Sprecherin des Neuen Forums und engagiert sich im öffentlichen Raum.
Ihre Biographie:  Silke Kettelhake, Sonja : « negativ-dekadent ». Eine rebellische Jugend in der DDR, Osburg, 2014.
 
 
 

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