Online-Literaturgespräch Christian Berkel

Porträt von Christian Berkel Foto (Ausschnitt): © Gerald von Foris

Mo, 05.10.2020

19:00 Uhr

Online

Der Apfelbaum

Mit Christian Berkel und Raphaëlle Leyris
 
Auftaktveranstaltung des Festivals für Debütromane, organisiert von Un endroit où aller
 
Otto stammt aus der Arbeiterklasse, Sala aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat und ihre große Liebe verlassen. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager interniert. Nach dem Ende des Krieges und zehn Jahren der Trennung werden sie wieder zueinander finden. Um den Roman seiner Familie zu schreiben, kehrte der Schauspieler Christian Berkel zu seinen Wurzeln zurück und reiste viel. Er liefert uns „einen großen Roman über Liebe und Familie, der mit Brillanz erzählt wird“ (FAZ).
 
Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen (Der Untergang, Laissez-passer) sowie an Hollywood-Blockbustern (Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat, Inglourious Basterds) beteiligt und wurde unter anderem mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Debütroman Der Apfelbaum wurde ein Bestseller. Sein zweiter Roman Ada wird in diesem Herbst erscheinen.
 
Raphaëlle Leyris, Journalistin bei Le Monde, ist Absolventin des Centre de formation des journalistes. Von 2003 bis 2009 arbeitete sie in der Literatur-Redaktion von Les Inrockuptibles, bevor sie die Kultur-Rubrik einer Frauenwochenzeitung leitete. Bei Le Monde des Livres ist sie insbesondere für die kritische Berichterstattung über die französische und ausländische Literatur zuständig.
 
Die Schriftstellerin Frédérique Deghelt und die Buchhändlerin Nathalie Couderc gründeten die Plattform Un endroit où aller, um für Literaturinteressierte auch während der Zeit des Lockdowns Autorenlesungen zu organisieren. Seitdem ist daraus ein regelmäßiges und lockeres Format geworden, bei dem Autor*innen das Publikum zu sich nach Hause einladen.
 
In Zusammenarbeit mit Fayard und der literarischen Internetplattform Un endroit où aller
 

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