Zu Beethovens 250. Geburtstag
Anlässlich des 250. Geburtstages von
Ludwig van Beethoven präsentiert das Orchestre National du Capitole de Toulouse in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Beethovens Tripelkonzert in C-Dur, op. 56 für Violine, Violoncello und Orchester.
Lio Kuokman befindet sich an diesem Abend in einer Doppelrolle als Pianist und Dirigent. Der junge Musiker ist bei Orchestern in aller Welt sehr gefragt. Er studierte Klavier, Orchesterleitung und Cembalo an renommierten Musikhochschulen in China und den USA und wurde von der Regierung Hong Kongs und Macaus für seinen Beitrag zur Entwicklung von Kunst und Kultur mit einem Ehrendiplom ausgezeichnet.
An der Violine ist
Kristi Gjezi, Wunderkind und Solo-Violinist des Orchestre National du Capitole de Toulouse. Am Violoncello der vor allen Dingen für seine musikalische Neugier und Vielseitigkeit bekannte Musiker
Marc Coppey. Beide kennen sich bereits seit vielen Jahren und verkörpern die französische Schule in ihrer reinsten Form.
Zwischen 1803 und 1804 komponiert und 1808 in Leipzig uraufgeführt, präsentiert das Tripelkonzert ein oft kammermusikalisch geführtes Solistentrio, das in eine farbenreiche und vielschichtige Instrumentierung eingebettet ist. Das Tripelkonzert ist das einzige abgeschlossene Konzert Beethovens, das er für mehr als ein Soloinstrument schrieb und gleichzeitig das einzige von Beethoven komponierte Orchesterwerk, das ein Solo-Violoncello vorsieht. Dem Solo-Violoncello kommt sogar eine besondere Bedeutung zu, da es in allen drei Sätzen die Einleitung neuer musikalischer Themen übernimmt.
An diesem Abend erklingen außerdem die Suite aus der Musik zu Shakespeares
Viel Lärm um Nichts, op. 11 von
Erich-Wolfgang Korngold und die Suite aus der Oper
Der Rosenkavalier, op. 59 von Richard Strauss.
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