Im Rahmen des Festivals Superperspectives
Beethoven bleibt jener musikalische Leuchtturm, den Musiker*innen und Musikliebhaber*innen immer wieder umkreisen und bestaunen. Erweisen wir ihm die Ehre durch sein letztes Klaviermeisterwerk: die Diabelli-Variationen opus 120. Im Jahr 1820 machte sich Diabelli (Komponist und Verleger) einen Spaß daraus, alle Komponisten seiner Zeit zu beauftragen, eine Variation über einen harmlosen kleinen Walzer zu schreiben. Viele reagierten darauf, insbesondere der junge Liszt (9 Jahre alt), Schubert sowie Mozarts Sohn, aber Beethoven lehnte die Herausforderung zunächst ab, bevor er einige Zeit später darauf zurückkam und nicht eine, sondern dreiunddreißig Variationen komponierte, die seitdem zu einem musikalischen Rätsel geworden sind! 200 Jahre nach dieser ultimativen Herausforderung hat Superspectives heutige Komponist*innen beauftragt, denselben Walzer zu komponieren - als Hommage an Beethoven, den europäischsten unserer Komponisten. Entdecken Sie in einem Konzert Beethovens Werk und die auf demselben Thema basierenden Kreationen der Zeitgenossen (wieder)!
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