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\r\nDas Projekt „Weather Glass or Crystal Ball? Mapping the Weather in Arts and Science“ beschäftigt sich mit der vielfältigen Wechselbeziehung zwischen Wetter, Mensch und Klimawandel. Die Teilnehmer*innen der \"Gespräche über das Klima\" befassen sich mit der Frage, wie wir uns mit Blick auf die Klimakrise die Welt erzählen und welche Erzählungen uns die Kraft finden lassen, das Notwendige zu tun. Moderiert von Svante Helmbaek Tirén drehen sich die drei Diskussionen um das Klima als emotionales, als ganzheitliches und als künstlerisches Narrativ. Den Abschluss macht die künstlerische Performance \"Can we talk about the weather?\" von Alison Scott.
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\r\n„Klima als emotionales Narrativ“:
\r\nGespräche über das Klima werden häufig sehr emotional geführt, nicht zuletzt, weil man schnell an den Punkt kommt, an dem es darum geht, was einzelnen Länder oder einzelne Menschen tun oder unterlassen sollten. Auch Nachrichten von Wetterkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen lösen starke Gefühle aus, doch Angst macht schwach. Wie können wir der beängstigenden Realität des Klimawandels ins Auge sehen und gleichzeitig die Kraft finden für einen neuen Aufbruch?
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\r\nGesprächspartnerinnen:
\r\nAnke Fischer, Universität für Landwirtschaft, Uppsala
\r\nKata Nylén, Psychologin, Autorin und Mitbegründerin von Klimatpsykologerna
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\r\n„Klima als ganzheitliches Narrativ“:
\r\nWir leben in einer Welt, deren Rhythmus kaum noch durch die Natur, sondern durch die Erfordernisse der globalen Wirtschafts- und Konsumgesellschaft bestimmt wird. Der größte Teil unserer Umwelt ist inzwischen von Menschen gemacht oder zumindest erheblich von Menschen beeinflusst und auf die optimale Nutzung der Natur als Ressource ausgerichtet. Könnte ein ganzheitliches Natur- und Weltverständnis uns helfen, einen Ausweg aus der Klimakrise zu finden?
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\r\nGesprächspartner*innen:
\r\nFriedrich von Borries, Hochschule für bildende Künste Hamburg
\r\nIsabel Löfgren, Södertörn Hochschule
\r\nJanna Holmstedt, National historical museums
\r\nMoa Sandström, Universität Umeå
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\r\n„Klima als künstlerischem Narrativ“:
\r\nKunst gibt uns die Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen, neue Erfahrungsräume und Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken, die uns im Alltag sonst verborgen geblieben wären. Kunst ist vielstimmig, ihre Stärke liegt in ihrer Offenheit. Wie kann sie dazu beitragen, dass Menschen ihre Haltung gegenüber der Welt überdenken? Wie kann sie den Einzelnen berühren und einladen, sich für ein gemeinsames Anliegen zu engagieren?
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\r\nGesprächspartner*innen:
\r\nLeonie Licht, Universität für Angewandte Kunst, Wien
\r\nDaniel Urey, Thinktank LABLAB
\r\nAndres Veiel, Filmregisseur
\r\nJens Evaldsson, Rut Karin Zettergren, Finn Arschavir (Künstler-Team des Regionalprojekts)
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