Mit seinen ikonischen Bildern der amerikanischen Wüste und den neonbeleuchteten Städten, Ry Cooders spärlicher Slidegitarren-Musik und Harry Dean Stantons verhärmter Figur, gewann Wim Wenders
Paris, Texas nicht nur die "Palme d'Or", sondern ist als Roadmovie über einen Mann auf der Suche nach seiner Familie und seiner verlorener Vergangenheit, ein moderner Klassiker geworden.
Wim Wenders widmete seinen Film der großen Filmkritikerin
Lotte Eisner, die vor den Nazis in das französische Exil floh, dort jahrzehntelang als Archivarin für die Cinémathèque Française arbeitete und mit ihren Filmkritiken den Neuen Deutschen Film unterstützte.
Birkbeck Institute for the Moving Image (BIMI), King’s College London und das German Screen Studies Network organisieren am
27. Oktober das Symposium "Lotte Eisner: Writer, Archivist, Curator". Am Vorabend, am 26. Oktober, wird im BIMI der Interviewfilm
Die langen Ferien der Lotte H. Eisner von Sohrab Shahid Saless zu sehen sein.
Westdeutschland / Frankreich 1983/1984, 148 Minuten.
Regie: Wim Wenders. Mit Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Dean Stockwell, Aurore Clément, Hunter Carson.
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