Goethe V&A Residenz

A-Clouds, Plane aus Wolkenstudien | Photo: Helmut Völter ©Helmut Völter Victoria & Albert Museum ©Victoria & Albert Museum

Das Goethe-Institut London und das Victoria und Albert Museum arbeiten an einem Langzeitresidenzprogramm: die Goethe V&A Residenz. Der deutsche Künstler Helmut Völter wurde als erster Goethe V&A Residenzkünstler ausgewählt. 
 

  • “View on Mt. Fuji”, aus dem Buch: Helmut Völter, The Movement of Clouds around Mt. Fuji | Foto  (Ausschnitt): Masanao Abe, Spector Books 2016 ©Helmut Völter
    Blick auf Mt. Fuji
  • Ausstellungsicht, “Masanao Abe: Mt. Fuji and Atmospheric Science”| Foto in (detail): ”Visions of Fuji: Fuji Paradigms”, Izu Photo Museum, Mishima/Japan, 2015 ©Izu Photo Museum, Mishima/Japan, 2015
    Visionen von Fuji: Fuji Paradigmen
  • “Handbuch der wildwachsenden Großstadtplanzen”, Schaufenster, 2009 | Foto (Ausschnitt): Helmut Völter ©Helmut Völter
    Handbuch der wildwachsenden Großstadtpflanzen
Während seines Aufenthalts in London wird er seine Recherche fortführen, in der er sich den Verflechtungen des fotografischen Bildes im Kontext von Geschichte, Medien, Wissenschaft und Kunst widmet. Seine Ergebnisse werden in eine Ausstellung und ein Buch transformiert. Beides, das Format des Buches und die Ausstellung, dient nicht nur der Informationsvermittlung, sondern soll das Experiment mit dem ästhetischen Potential der Bilder inszenieren. Kollegen aus der Kulturbranche und Interessierte haben die Möglichkeit sich mit dem Künstler in Form von Workshops, offenen Studiobesuchen und Diskussionen auszutauschen.
 
Helmut Völter ist Grafikdesigner und Künstler aus Berlin. Sein Buch Wolkenstudien wird im Frühjahr vom Verlag Spector Books veröffentlicht. Seine früheren Bücher sind Wolkenstudien zu der Geschichte von wissenschaftlicher Wolkenfotografie und ein Handbuch der wildwachsenden Großstadtpflanzen, einem Führer zur Botanik in Großstädten. Völters Buchdesign hat mehrere Preise erhalten, darunter den Walter Tiemann Preis, als auch die silberne und bronzene Medaille im Wettbewerb “The Most Beautiful Books of the World“.

 

Zurück