Filmvorführung Wer früher stirbt, ist länger tot

DVD Cover "Wer früher stirbt, ist länger tot" ©Eurovideo GmbH

Mi, 19.10.2016

18:30 Uhr

Goethe-Institut Glasgow

Ein Elfjähriger auf der Suche nach der Unsterblichkeit.

In dem kleinen Dorf Germringen lebt der "Kandlerwirt" Lorenz mit seinen beiden jungen Söhnen Franz und Sebastian. Den Gasthof betreibt er seit dem Tod seiner Frau nun schon jahrelang allein, und so mehren sich die Stimmen, dass es langsam an der Zeit wäre für eine neue Frau im Haus.
 
Als der elfjährige Sebastian zufällig erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Sebastian, der ein für sein Alter beeindruckendes Sündenregister vorzuweisen hat, fühlt sich fortan auch schuldig am Tod seiner Mutter. Da er, wie er meint, nach seinem Tode auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er alles daran, entweder unsterblich zu werden, oder sich von seinen Sünden reinzuwaschen. Sebastians Übereifer führt jedoch nicht zum gewünschten Erfolg: ein gesprengter Hase, ein unsittlicher Antrag an seine Lehrerin Veronika, eine beinahe zu Tode gebrachte Greisin aus der Nachbarschaft – das alles verbessert die Situation nicht gerade. Ob es mit der Unsterblichkeit wohl doch noch klappt?

Herrlich frech und wahnsinnig bayerisch. Eine Lausbubengeschichte aus der Gegenwart von 2006. Wunderbare Mischung aus Tiefgang und Herz mit authentischem Sinn für die wichtigen kleinen Dinge im Leben.

Deutschland 2006, Regie: Marcus H. Rosenmüller
Laufzeit: 105 Min., Komödie
 

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