Die Void Gallery freut sich, Rosa Barba im März 2018 zu ihrer Ausstellung
Between Objects in the Waking World zu begrüßen, in der sie drei Filme zeigt. In
Disseminate and Hold setzt sich Rosa mit künstlichen Geografien und Landschaften auseinander und zeigt, wie diese oft tief mit politischen Agenden und utopischen Visionen verwoben sind.
Somnium, dessen Ausgangspunkt eine Kurzgeschichte des deutschen Astronomen Johannes Kepler ist, fasst viele der zentralen Anliegen zusammen, die sich in den letzten zehn Jahren im Werk der Künstlerin herausgebildet haben. Der Film
Outwards from Earth's Centre baut auf der Erzählung über eine fiktive Gesellschaft auf einem instabilen, vom Verschwinden bedrohten Stück Land auf.
Rosa Barba ist eine Künstlerin mit einem besonderen Interesse für Film und die Art und Weise, wie dieser Raum ausdrückt und gleichzeitig das Werk und den Betrachter in eine neue Beziehung stellt. In der Wahrnehmung ihrer Arbeit spielen Fragen der Komposition, der Körperlichkeit der Form und der Plastizität eine wichtige Rolle.
Ihre filmischen Arbeiten bewegen sich zwischen experimenteller Dokumentation und fiktionaler Erzählung, die zeitlich unbestimmt sind. Oft konzentrieren sie sich auf Naturlandschaften und künstliche Eingriffe in die Umwelt. Auch untersuchen sie das Verhältnis von historischer Aufzeichnung, persönlicher Anekdote und filmischer Repräsentation, indem sie Räume der Erinnerung und der Ungewissheit schaffen, die als beruhigender Mythos verständlicher sind als die instabile Realität, die sie repräsentieren.
Die Ausstellung wird durch das Goethe-Institut London gefördert.
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