Heiner Goebbels im Gespräch mit Hartwig Fischer

Heiner Goebbels "Everything that happened and would happen" © Klaus Grünberg

Mo, 15.10.2018

19:00 Uhr

Goethe-Institut London

Der renommierte deutsche Komponist und Künstler Heiner Goebbels diskutiert über sein neues Werk Everything that happened and would happen gemeinsam mit dem Direktor des British Museums Hartwig Fischer.

Heiners neues Werk blickt aus ungewöhnlicher Perspektive auf die Europäische Geschichte vom ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart und verfügt über ein Repertoire von 20 DarstellerInnen, TänzerInnen, Objekten und neuer Musik. Mit in Auftrag gegeben wurde die Arbeit von 14-18 now, Artangel, Park Avenue arsenaly und RuhrTriennale. Sie wird in Manchester im Oktober 2018 als Vorreiter für The Factory gezeigt.

Heiner Goebbels
Der Komponist und Regisseur Heiner Goebbels lässt sich von einer eklektischen Vielfalt an Einflüssen und Quellen inspirieren. Seine Faszination für Literatur, Politik und Anthropologie spiegelt sich in seinen visuellen Kompositionen wieder, die Klassik, Pop, Jazz und traditionelle Musik vereinen. Werke von Goebbels, die in Großbritannien aufgeführt wurden sind Songs of Wars I Have Seen, Queen Elizabeth Hall, London, 2007; Eraritjaritjaka, Edinburgh International Festival, 2004 and Hashirigaki, Barbican, London, 2002.

Hartwig Fischer
Ist seit April 2016 Direktor des British Museums. Zuvor war er Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wo er für vierzehn Museen und vier Institutionen in vier Städten zuständig war. Sein Schwerpunkt bildete die Modernisierung und Weiterentwicklung der staatlichen Kunstsammlungen, die bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen.

Everything that happened and would happen, produziert von Artangel. Co-Kommission von 14-18 NOW, WW1 Centenary Art Commissions, Artangel, Park Avenue Armoury und Ruhrtriennale. Die Weltpremiere wird von Artangel und dem Manchester International Festival (MIF) als Wegbereiter für The Factory präsentiert.
 
Vortragsprogramm unterstützt von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland London, mit Dank an das Goethe-Institut London.
 
Mit Unterstützung der National Lottery, durch den Arts Council England und den Heritage Lottery Fund und vom DCMS.
 
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