Das von Claus Löser und Karin Fritzsche gegründete Archiv Ex Oriente Lux in Berlin bewahrt auf 8mm-Experimentalfilme auf, die in der DDR zwischen 1976 und 1991 gedreht wurden. Diese jenseits der DEFA-Studios entstandenen Filme zeigen die Vielfalt und kreative Energie von Künstler*innen und Filmemacher*innen, die am Rande des ideologisch und ästhetische akzeptieren Spektrums experimentierten. Die oft heimlich gezeigten Filmem, in denen Gender, Avant-Garde und städtischer Verfall aus selbstbewusste Weise thematisiertn werden, zeigen ein Ostdeutschland, das dem Westen an politischer und kultureller Radikalität in nichts nachstand.
Mit einer Einführung von Ex Oriente Lux-Mitbegründer Claus Löser.
Hommage à La Sarraz, Lutz Dammbeck, 1981, 12 Min.
Unter Weißen Tüchern, Cornelia Schleime, 1983, 9 Min.
Nekrolog, Claus Löser, 1985, 6 Min.
Engelchen, Thomas Frydetzki, 1985, 9 Min.
Konrad! Sprach die Frau Mama, Ramona Köppel-Walsh, 1989, 11 Min.
Report, Via Lewandowsky, 1987, 7 Min.
Die Gehirne, Claus Löser, 1983, 4 Min.
Doublage Fantasique, Jana Milev, Via Lewandowsky, 1988, 15 Min.
Gesamtlänge: 73 Minuten
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