mit der Künstlerin Libby Odai moderiert von der Kuratorin Sabrina Henry (CCA Glasgow).
Libby Odai ist eine der drei Künstlerinnen, die für unser
digitales Residenzprogramm "New Forms of Togetherness" ausgewählt wurden und welches in Partnerschaft mit der
Alliance Française Glasgow und dem
Institut Français d'Ecosse stattfindet.
Während des virtuellen Atelierbesuchs wird Libby Odai ihre künstlerische Praxis und Prozesse vorstellen. Im Gespräch mit Sabrina Henry (Assistenzkuratorin am
CCA Glasgow) wird sie einen Einblick in die digitale Residenz
"New Forms of Togetherness" geben.
"New Forms of Togetherness" ist eine digitale Residenz, die zu einem interdisziplinären Austausch zwischen den ausgewählten Künstler*innen, Partnern und einem größeren Publikum beiträgt – rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Die Fernresidenz wird Künstler*innen ermöglichen, von ihrem eigenen Zuhause oder Atelier aus zu arbeiten. Digitale Unterstützung erhalten sie dabei von den Partnern des Projekts: Der
National Library of Scotland, dem
Social Brain in Action Lab, dem
Centre for Contemporary Arts und dem
NEoN Festival of Digital Arts. Das Ziel ist einen Austausch über Künstliche Intelligenz zwischen den Künstler*innen, den Projektpartnern und dem Publikum anzuregen.
Ziel des Projekts ist es, zur Diskussion über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz beizutragen, dieses Thema aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten und den Diskurs über KI-Technologie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Künstler*innen werden gemeinsam arbeiten und sind gebeten das Ergebnis der Residenz innerhalb des Jahres 2021 zu veröffentlichen.
Libby Odai (©Amy Sinead photography)
Libby Odai ist eine kreative Technologin mit Sitz in Glasgow. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung und Produktion von Skulptur und Performance in Verbindung mit digitalen Elementen. Sie zeigte ihre künstlerischen Arbeiten in
Dancebase Edinburgh, der
University of Edinburgh,
Plat:form und
Swap Market. Ihre Programmierarbeit konzentriert sich darauf, die Kluft zwischen digitalen Konzepten und der physischen Welt zu überbrücken und neue Technologien zugänglicher zu machen. Durch die Verschmelzung traditioneller Künste wie Tanz und Häkeln mit High-Tech-Komponenten möchte sie neue Technologien einem neuen, vielfältigen Publikum näherbringen.
Sabrina Henry ist Kuratorin, Kostümdesignerin und Textilkünstlerin. Sie arbeitet als Assistenzkuratorin am
CCA Glasgow als Teil des Ausstellungs-, Vortrags- und Veranstaltungsprogramms. In ihrer persönlichen Praxis arbeitet sie mit Künstler*innen verschiedener Disziplinen zusammen, um vorkoloniale schwarz-atlantische Traditionen mit der britischen Geschichte zu verbinden und so die Zukunft neu zu erfinden.
Bitte registrieren Sie sich im Voraus für ein Ticket. Diese Veranstaltung findet auf Zoom statt.
Der nächste virtuelle Atelierbesuch findet mit der französischen Künstlerin Marion Carré am 28. April 2021 statt.
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