Was fördert unsere Lebendigkeit? Was zehrt an ihr? Wie können wir unser Wahrnehmen, unser Denken und unser Miteinander so kultivieren, dass Wünschenswertes wächst?
Die Wandelnden Gärten laden die Lehrerinnen und Lehrer des Sonderprojektes "Vernetzt für Nachhaltigkeit" zu einem "Soziale-Plastik-Prozess" ein mit dem Ziel, selbst immer mehr zu wandelnden Gärten zu werden - wandelnd in der doppelten Bedeutung von umherwandeln und verwandeln.
Die Wandelnden Gärten schafft einen Raum, in dem alle Mitwirkenden sich als Künstlerinnen und Künstler von der Art erleben können, die die Welt jetzt braucht um zukunftsfähig zu werden. "Soziale Plastik" steht dabei für ein erweitertes Kunstverständnis, wonach jeder einzelne Mensch ein Künstler ist - fähig und berufen, den notwendigen Wandel zu einer lebensfördernden Welt mitzugestalten.
Die
Rerferentin Dr. Hildegard Kurt ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Mitbegründerin des in Berlin ansässigen und.Instituts für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. (und.Institut). Einst Pionierin in Sachen Kultur und Nachhaltigkeit, verbindet sie derzeit theoretisch wie auch in Praxisformaten das erweiterte Verständnis von Kunst - "jeder Mensch ein Künstler" (Beuys) - mit dem Paradigma Lebendigkeit. Zu ihren jüngsten Publikationen zählen das Buch
Die rote Blume. Ästhetische Praxis in Zeiten des Wandels (mit Shelley Sacks, 2013) sowie
Lebendigkeit sei! Für eine Politik des Lebens. Ein Manifest für das Anthropozän (mit Andreas Weber, 2015). Siehe
und.institut
.
Frau Dr. Kurt wird unterstützt von unserer langjährigen Sprachlehrerin und Multiplikatorin Manoni Eradze.
Alle am Seminar Interessierten, die nicht Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sonderprojektes
Vernetzt für Nachhaltigkeit
sind, sind herzlich zum öffentlichen Vortrag
Die neue Muse. Prädisziplinäres im Horizont von Nachhaltigkeit
am Dienstag, den 10. November um 19.00 Uhr im Saal des Goethe-Instituts Georgien, Tbilissi, eingeladen.
Zurück