Filmvorführung, Diskussion Freedom

Freedom, Προσωρινή Ακαδημία Τεχνών © Temporäre Kunstakademie (PAT) /Προσωρινή Ακαδημία Τεχνών

Mi, 20.03.2019

20:00 Uhr – 22:00 Uhr

Griechische Kinemathek

Athener Beitrag zum Projekt “Freiraum”

Freedom ist der Athener Beitrag zum Projekt Freiraum des Goethe-Instituts (in Zusammenarbeit mit 53 Akteuren aus Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Europa). Bis März 2019 erkunden 40 europäische Städte die Frage: Was bedeutet Freiheit heute in Europa?

Freedom – Der Film

Der Film ist von der Temporären Kunstakademie (PAT) - Constantinos Hadzinikolaou, Yota Ioannidou, Elpida Karaba, Glykeria Stathopoulou und Despina Zefkili – konzipiert und realisiert worden. Er basiert auf der Grundlage einer Recherchereise, sowie auf der Erforschung verschiedener Methodologien zur Dokumentation, Theorie, Filmherstellung- und Aufführung.
 
Der aus drei Teilen bestehende Film ist der Versuch eines Ausstellungsdisplays durch das Medium Film. Die zwei ersten Teile des Triptychons lehnen sich an die Techniken des Dokumentarfilms, der Auto-Ethnographie (als einer offenen Form der Selbstbetrachtung) und der Tagebuch-Filme an, ohne jedoch an ihren Konventionen festzuhalten. Das Filmtriptychon verbindet Bildergruppen, die ursprünglich in keinem Zusammenhang zueinander zu stehen scheinen: ein Treffen mit einem Fabrikarbeiter in einem verlassenen Kloster, eine angedeutete Verbindung zu dem Künstler Yves Klein, Einstellungen aus dem Inneren eines Hauses (das Haus als Ort der Freiheit, als Falle), Haken, die an etwas, das wir Freiheit nennen, das aber nichts anderes als ein Phantom ist, angebracht sind.
Der dritte Teil des Films, der sowohl als kleine Kollage als auch als ein subversives Instrument funktioniert, ist ein meta-reflektives Narrativ über die Arbeit und das menschliche (Kultur-) Kapital in einer Epoche nach der Freiheit.
 
Zusammen mit dem Film wird eine Publikation des OMBLOS Verlages veröffentlicht.
 
Im Anschluss an die Filmvorführung folgt eine Diskussion mit den Kuratoren und Regisseuren: Constantinos Hadzinikolaou, Yota Ioannidou, Elpida Karaba, Glykeria Stathopoulou und Despina Zefkili.

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