Theorien und Praktiken räumlichen Gemeinschaffens in Berlin, Athen und Thessaloniki
Gemeinsam geschaffene und unterhaltene Orte sind essentiell für eine demokratische Gesellschaft, die niemanden ausgrenzt. Die Veranstaltungs- und Workshopreihe
„Gemeingut Stadt“ lädt zu einem
viertägigen Austausch über dementsprechende Strategien, Modelle und Instrumente für tatsächliche Teilhabe und räumliches Gemeinwohl im urbanen Zusammenleben ein.
Zu Beginn steht im Goethe-Institut Thessaloniki am
Donnerstag, 17. Oktober 2019, 18:30 - 21:30 Uhr, die Einführung in die Veranstaltungs- und Workshopreihe und die Filmvorführung von Nicolas Humberts
„Wild Plants“ (2016) – eine Erzählung über Menschen und Projekte, die in Detroit, South Dakota, Zürich und bei Genf nachhaltige Lebensräume erschaffen –, gefolgt von einer Diskussion mit dem Publikum.
Ebenso im Goethe-Institut Thessaloniki findet am
Freitag, 18. Oktober 2019, 18:30 - 21:30 Uhr, ein Gespräch mit Eleftheria Gavriilidou (Thessaloniki) und Mathias Heyden, Ines Schaber, Florian Wüst (Berlin) statt, das Einblick in Formen künstlerisch-aktivistischen Publizierens und demokratisierender Kooperationen von Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung in der Berliner Stadtentwicklung gibt. Um die Prinzipien und Potentiale urbanen Gemeinschaffens geht es im anschließenden Gespräch mit Stavros Stavrides (Athen).
Am
Samstag, 19. Oktober 2019 und Sonntag, 20. Oktober 2019, jeweils 11:30 - 18:30 Uhr, sind die Macher*innen und Nutzer*innen sowie Anwohner*innen des 2014 initiierten
Kipos3 und alle thematisch Interessierten zu einem Workshop in den Nachbarschaftsgarten eingeladen, um sich über die mögliche Gestaltung des Ortes als urbanem Gemeingut auszutauschen. Der Workshop richtet sich zudem an Menschen, die diesen Austausch mit textlichen und bildlichen Mitteln für die Kommunikation in der Nachbarschaft sowie mit weiteren Gemeinschaftsgärten in Thessaloniki dokumentieren wollen.
Anmeldung zu den Workshops per E-Mail an
aris.kalogiros@goethe.de
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