Eva von Redecker im Gespräch über ihr Buch
Beschreibung
Protestbewegungen wie Black Lives Matter, Fridays for Future und NiUnaMenos kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und Gewalt gegen Frauen. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört.
Eva von Redecker erkennt in den neuen Protestformen die Anfänge einer Revolution für das Leben, die die zerstörerische kapitalistische Ordnung stürzen könnte und eine neue solidarische Form verspricht: Wir könnten pflegen statt beherrschen, regenerieren statt ausbeuten, teilhaben statt verwerten. Die erste philosophische Analyse des neuen Aktivismus.
Diskussionspartner: Kostas Argyros, Journalist
Eva von Redecker
Eva von Redecker, geboren 1982, hat in Kiel, Tübingen, Cambridge und Potsdam Philosophie studiert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berliner Humboldt-Universität und unterrichtete für ein Semester als Gastdozentin an der New School for Social Research in New York. Ende 2020 trat sie ein Marie-Skłodowska-Curie-Fellowship an der Universität Verona an, in dessen Rahmen sie an einem Forschungsprojekt zum autoritären Charakter arbeitet. Eva von Redecker ist auf einem Biohof aufgewachsen und hat dort viel über Erdbeeranbau, Direktvermarktung und Pferdezucht gelernt. Heute lebt sie wieder auf dem Land.
Informationen zum Buch und Leseprobe.
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