Workshop über spekulatives Design Luxflux

Freiraum ©Petra Vidović

Do, 07.06.2018 –
Fr, 08.06.2018

Rijeka

Ein lokaler Workshop über spekulatives Design im Rahmen des europäischen Projekts Freiraum

„Freiheit ist immer ein soziales Konstrukt: Es gibt keine natürlichen oder künstlichen Freiheiten. Haben wir vergessen, dass sich die Freiheit gesellschaftlich entwickelt?“ (Davor Mišković, Drugo More, Rijeka)

Dieser kroatischen Fragestellung geht eine Gruppe von Studenten - inspiriert von Designerinnen – im Rahmen des europäischen FREIRAUM Projektes nach.
 

Seit 2017 arbeiten 42 europäische Goethe-Institute gemeinsam mit lokalen Partnern vor Ort als Duos zum Thema FREI_RAUM zusammen. Rijeka (Kulturhauptstadt 2020) und Luxembourg sind als Tandem ausgelost worden und beschäftigen sich mit Fragen der Freiheit. Gemeinsam haben sie das Projekt LUXFLUX entwickelt, das sich mit zwei Dimensionen des Themas auseinandersetzt: Luxemburg befasst sich mit dem öffentlichen Raum (als Freiraum) und Rijeka fragt sich, wie individuelle Freiheiten in unserer Gesellschaft garantiert werden (können).

Diese Fragekomplexe werden im Rahmen von drei Workshops in Luxemburg und Rijeka untersucht.
Den zweitägigen Workshop über spelulatives Design für Studenten in Rijeka organisiert der kroatische Partner des Goethe-Instituts, Drugo More. Dessen Leiter, Davor Mišković, sowie Maša Poljanec, die Design-Expertin von OAZA, einem Designerinnen-Kolletkiv aus Zagreb, und Leo Kirinčić, Designer aus Rijeka, unterstützen die Studenten-Debatten visuell. Der Workshop findet im Klub Palach statt.
 
In einem zweiten Schritt übernehmen Künstler, Designer und Architekten an beiden Orten die Ergebnisse des Workshops, verknüpfen die beiden Perspektiven, um dann eine künstlerische Antwort darauf zu geben. Im Herbst und Winter 2018/2019 sind gegenseitig zwei Präsentationen geplant.
 
Anmeldung für den Workshop für alle Interessierte bis zum 01.06.2018 unter der Adresse:
ivana@drugo-more.hr

Die Protagonisten in Luxemburg sind das Institut Pierre Werner in Kooperation mit der Universität Luxemburg sowie das Luxembourg Center for Architecture und in Rijeka das Goethe-Institut Kroatien mit dem Kulturverein Drugo More.
 
 

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