Ausstellung
Spuren des Bauhauses in Pécs

Urania Kino in Pécs
Foto: Hans Engels

Goethe-Institut

Der Münchner Fotokünstler Hans Engels fotografierte im Frühling 2009 im Auftrag des Goethe-Instituts Budapest sechzehn „Bauhaus-Gebäude“ in der Stadt Pécs. Die Gebäude wurden zwischen 1932 und 1938 erbaut. Unter ihnen sind Villen, Mietshäuser, ein Hotel, ein Kino, eine Unfallstation, und auch eine Kirche. Zwei der Architekten waren wichtige Bauhausschüler und -mitarbeiter: Alfréd Forbát und Molnár Farkas, doch auch die anderen Architekten waren vom Bauhaus inspiriert, was Spuren an ihren Bauten hinterließ.

Die Pécser „Bauhaus-Gebäude“ wurden im Laufe der Jahrzehnte in unterschiedlichem Maße umgestaltet oder umgebaut. „Beim Fotografieren von Architektur interessieren mich besonders die Spuren der Zeit und der Geschichte an und in den Gebäuden, Spuren, die ihre Erbauer und verschiedenen Bewohner hinterlassen haben“ — sagt Hans Engels.

Ausstellungseröffnung
14. November, 18 Uhr
Die Ausstellung wird eröffnet von Bálint Kádár, Vorstand von KÉK.
 

Neben der Ausstellung beenden wir unsere Aktivitäten anlässlich des 100ten Jubiläums des Bauhauses mit dem Film Bauhausfrauen von Susanne Radelhof am 20. November in unserem Filmklub sowie mit unserer Unterstützung der Ausstellung The Art of Joining: Teamwork, die am 25. November im Zeitgenössischen Architekturzentrum KÉK eröffnet wird.

Details

Goethe-Institut

Ráday utca 58.
1092 Budapest