Lajos Barta – Überlebensstrategien

Skulptur "Uralte Form" von Lajos Barta auf den Kölner Universitätswiesen | © Martin Bohn Wir werfen einen Blick zurück auf einen wichtigen ungarischen Bildhauer, Lajos Barta. Und finden einen zutiefst europäisch verankerten Künstler.

Dies machen wir zusammen mit dem Kiscelli Múzeum, das seit fünf Jahren die komplexe Beziehung zwischen Staatsmacht und Kunst theoretisch erforscht und in seinem Ausstellungsprogramm präsentiert. Man denke an seine Rekonstruktion der Präsentation Ungarns auf der Weltausstellung in Brüssel zwei Jahre nach der Niederschlagung des Ungarn-Aufstandes 1956 (2016). Oder jüngst an die Beschäftigung mit 1971 (Parallele Ungleichzeitigkeit). Nun also Lajos Barta, dessen künstlerisches Werk durch die vielfältigen Brüche des 20. Jahrhunderts geprägt ist. Kommt genau richtig, zum 30. Jahrestag des Mauerfalls.
 

Zurück