Von Vasarely bis Off-Biennale: Ungarische Künstler:innen auf der documenta

2022 findet vom 18. Juni bis 25. September in Kassel die 15. documenta unter dem Titel documenta fifteen statt, wo sich auch das Team der OFF Biennale Budapest vorstellen wird. Aus diesem Anlass veranstaltet das Goethe-Institut in der ersten Jahreshälfte 2022 die Gesprächsreihe Von Vasarely bis Off-Biennale: Ungarische Künstler:innen auf der documenta. Die Themen der einzelnen Gespräche haben wir gemeinsam mit der Kulturwissenschaftlerin Dr. Andrea Pócsik ausgewählt. Sie wird die Diskussionen auch moderieren.
documenta © documenta Die ehemaligen „Ostblockländer“ finden in den verschiedenartigen Narrativen der documenta-Geschichtsschreibung hier und da Erwähnung. Ebenso sind in der Kunstgeschichte der einzelnen Länder die Teilnahme an den documenta-Ausstellungen und die dort erhaltenen Impulse bezüglich der Tätigkeit von Künstler*innen und Künstler*innengruppen – freilich mit jeweils unterschiedlichem Stellenwert – verzeichnet. Und vielleicht noch wichtiger sind die Netzwerke und das Milieu der Kunstpolitik, wo die Einladungen möglich gemacht oder eben verunmöglicht wurden.

Die Reihe erkundet Elemente der documenta-Geschichte von der besonderen Rolle der Kunstarchive über das Verhältnis der Ausstellungen zum Nationalsozialismus oder den Ostblockländern, sich durch Zeit und Raum nähernd bis hin zu den ungarischen Verknüpfungen und Künstlern von heute.

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