Hautnah – Sinnlichkeit in neuen deutschen Filmen

Kokon © Jost Hering Filme

Seit Toni Erdmann von Maren Ade in Cannes zum Publikums- und Kritikerliebling wurde, und Wild von Nicolette Krebitz beim Sundance Filmfestival Aufsehen erregte, gewinnen zahlreiche deutsche Regisseurinnen, die ihre eigenen Filme produzieren, schreiben und inszenieren, in Deutschland immer mehr an Sichtbarkeit.

Mit den Filmtagen Hautnah haben wir das gleiche Ziel, die Aufmerksamkeit auf die Frauen vor und hinter der Kamera zu lenken: Auf ihre spezielle Sichtweise, auf den „Female gaze”, auf den weiblichen Erzählrhythmus, und die Geschichten darüber, wie es sich anfühlt, Frau zu sein und wie sie Körperlichkeit und Sinnlichkeit im 21. Jahrhundert erleben. 

Alle vier Filme betrachten Körperlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln. Doch in all diesen Filmen zeigt eine neue Generation von Filmemacherinnen, dass sie die von heterosexuellen weißen Männern des letzten Jahrhunderts geprägte Filmsprache durch etwas ganz Neues ersetzen kann.

Tabán ArtMozi
Krisztina krt. 87-89.
1016 Budapest

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