Byung-Chul Han, der als einer der einflussreichsten zeitgenössischen Philosophen angesehen wird, besucht Budapest. Seit 2010 hat er mit der Veröffentlichung von mehr als zwanzig Essays, in denen er seine Kritik an der westlichen kapitalistischen Gesellschaft entwickelt hat, Begriffe wie Müdigkeitsgesellschaft und Transparenzgesellschaft geprägt.
Sein letztes Buch
Lob der Erde erschien auf Ungarisch beim Typotex Verlag.
Das Gespräch mit Byung-Chul Han am 29. Juni wird von Journalist
Adam Dippold (Quibit) moderiert. Am Gespräch nimmt auch
Gábor Csordás Literaturübersetzer teil, der zahlreiche Werke von Byung-Chul Han ins Ungarische übersetzt hat.
Für die Teilnahme ist eine Registration erfolderlich. Die erste Runde der Registration ist abgeschlossen
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Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Koreanischen Kulturzentrum in Budapest und dem Typotex Verlag organisiert.
Byung-Chul Han ist ein in Südkorea geborener Philosoph und Kulturtheoretiker. In den 1980er Jahren zog er nach Deutschland und studierte Philosophie, Germanistik und katholische Theologie in Freiburg und München. Seit 2012 unterrichtet er an der Universität der Künste Berlin.
Ein Großteil seines Werks ist geprägt von Reflexionen über die Erfahrung des menschlichen Subjekts in der schnelllebigen, technologisch geprägten Situation des Spätkapitalismus. Seine Bücher erforschen diese Situation in ihren verschiedenen Ausprägungen und beschäftigen sich mit Sexualität, psychischer Gesundheit (insbesondere Burnout, Depression und Aufmerksamkeitsdefiziter-Hyperaktivitätsstörung), Gewalt, Freiheit, Technologie und Populärkultur.
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Bücher von Byung-Chul Han in unserer Bibliothek!
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