Futur III

Futur III © Goethe-Institut Budapest

In der Veranstaltungsreihe des Goethe-Instituts Jövő Idők – Futur III werden Projekte vorgestellt, die moderne Technologien, welche bereits ab der nahen Zukunft unseren Alltag bestimmen, und deren gesellschaftliche Auswirkungen verarbeiten. Teil des Programms ist die interaktive Ausstellung zur Künstlichen Intelligenz MI2040 – Eine Entscheidung?, die in der Nacht der Wissenschaft eröffnet wurde, in deren Rahmen die Besucher auch ein thematischer Vortrag, ein Robotik-Workshop und eine Filmvorführung erwarteten. Weitere thematische Paneldiskussionen folgen im Oktober.
 

In der interaktiven Ausstellung MI2040 – Eine Entscheidung?, die einzelne Gebäudeteile des Instituts – die Bibliothek, den Garten und das erste Obergeschoss – in Ausstellungsflächen verwandelte, konnten die Besucher*innen herausfinden, was die KI von einem menschlichen Gesicht ablesen kann, oder wie sie täuschend echt aussehende sprechende Köpfe produziert. Sie konnten erfahren, wie KI zur Planung von umweltbewusstem Energieverbrauch oder von nachhaltigen Lebensräumen eingesetzt werden kann. Sie bekamen Anregungen, sich über das Verhältnis zwischen Lebendigem und unbelebter Materie wie transzendentale Erfahrungen Gedanken zu machen.

  • <i>MI2040</i> Ausstellungseröffnung © Goethe-Institut
    MI2040 Ausstellungseröffnung
  • Institutsleiterin Evelin Hust und Ausstellungskuratorinnen Zsófia Ruttkay und Judit Bényei © Goethe-Institut
    Institutsleiterin Evelin Hust und Ausstellungskuratorinnen Zsófia Ruttkay und Judit Bényei
  • Mónika Kovács' Projekt <i>Facescan</i> © Goethe-Institut
    Mónika Kovács' Projekt Facescan
  • Mónika Kovács und ihr Projekt <i>Facescan</i> © Goethe-Institut
    Mónika Kovács und ihr Projekt Facescan
  • Mónika Kovács' Projekt <i>Facescan</i> © Goethe-Institut
    Mónika Kovács' Projekt Facescan
  • Annabella Schnabels und Zsolt Enyedis Installation <i>ID3A</i> © Goethe-Institut
    Annabella Schnabels und Zsolt Enyedis Installation ID3A
  • Annabella Schnabel und Zsolt Enyedi mit ihrer Installation <i>ID3A</i> © Goethe-Institut
    Annabella Schnabel und Zsolt Enyedi mit ihrer Installation ID3A
  • Annabella Schnabels und Zsolt Enyedis Installation <i>ID3A</i> © Goethe-Institut
    Annabella Schnabels und Zsolt Enyedis Installation ID3A
  • László András Haláks Installation <i>Lebensfaden</i> © Goethe-Institut
    László András Haláks Installation Lebensfaden
  • László András Halák und seine Installation <i>Lebensfaden</i> © Goethe-Institut
    László András Halák und seine Installation Lebensfaden
  • Márk Dalottis Projekt <i>Deepfake</i> © Goethe-Institut
    Márk Dalottis Projekt Deepfake
  • Márk Dalotti und sein Projekt <i>Deepfake</i> © Goethe-Institut
    Márk Dalotti und sein Projekt Deepfake
  • Máté Mázsis Projekt <i>Genetischer Algorithmus für die Nachhaltigkeit</i> © Goethe-Institut
    Máté Mázsis Projekt Genetischer Algorithmus für die Nachhaltigkeit
  • Máté Mázsi und sein Projekt <i>Genetischer Algorithmus für die Nachhaltigkeit</i> © Goethe-Institut
    Máté Mázsi und sein Projekt Genetischer Algorithmus für die Nachhaltigkeit
Das Projekt Nao Bot Guru untersucht, in Kooperation mit dem Kollektiv Binaura, die Grenzgebiete der menschlichen und über den Menschen hinausweisenden Kognition. Binaura verfertigt seit Anfang der 2000er Jahre software-basierte Kunstwerke und physische Installationen mithilfe von open source Programmen und Codes. Zwei weitere Projekte der Gruppe, die den Zusammenhang menschlicher Intuition und maschinellen Lernens thematisieren, werden im Herbst unter dem Titel Intuition Room im Trafó – Haus der Gegenwartskunst zu sehen sein.
 

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