Fernsehserie
20 Uhr: 1. Episode, Angriff aus dem All, Regie: Michael Braun
21 Uhr: 2. Episode, Planet außer Kurs, Regie: Theo Mezger
Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen. Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist zur Besiedlung erschlossen. Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensystem. Eins dieser Raumschiffe ist die Orion, winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssystems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die Orion und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unendlichkeit.
Mit diesem Monolog begannen die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion. Raumpatrouille war die erste deutsche Science-Fiction Fernsehserie. Erster Start war – fast auf den Tag genau vor 55 Jahren - am 17. Sept. 1966 in der ARD um 20:15 Uhr nach der Tagesschau. Die Serie wurde 1965 von Bavaria-Film in schwarz-weiß gedreht. Die futuristische Ausstattung des Orion-Raumschiffes basierte auf ganz banalen Gegenständen: Ein Bügeleisen im Steuerpult, Plastikbecher als Deckendekoration, Wasserhähne und Bleistiftspitzer als Armaturen. Spezialeffekte wurden oft mit Zeichentrickelementen gelöst.
Im März 2021 wurde bekanntgegeben, dass Oscar-Preisträger Volker Engel und die "Bavaria Studios" Deutschland eine Neuauflage der Kultserie planen.
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