<![CDATA[Veranstaltungen - Goethe-Institut Ungarn]]> Thu, 14 Mar 2024 04:45:35 GMT <![CDATA[Veranstaltungen]]> <![CDATA[Ausstellung : 10.04.2024-14.05.2024, KOMPLETT KAFKA ]]> Die Verwandlung, Der Prozess oder Das Schloss sind Teile eines internationalen Kulturkanons.  

Franz Kafka hat nicht nur Prosa geschrieben, er zeichnete auch leidenschaftlich gern,  seine Figuren werden nun zum Leben erweckt, denn sein Leben wird zum Jubiläum in einer Comic-Biographie von Nicolas Mahler dargestellt. 

Die Ausstellung wird vom 10. April- 14. Mai 2024 im Goethe-Institut Budapest ausgestellt. 

Ausstellungseröffnung: 10. April 2024 17 Uhr 

Ort: Budapest, Goethe-Institut, Ráday Str. 58. 

Mitwirkende:
András Forgach, Übersetzer, Dramaturg 
Ildikó Frank, Schauspielerin 
Franny, Sängerin 

NICOLAS MAHLER 
Nicolas Mahler, geboren 1969, lebt und arbeitet als Comic-Zeichner und Illustrator in Wien. Seine Comics und Cartoons erscheinen in Zeitungen und Magazinen wie Die Zeit, NZZ am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und in der Titanic. Für sein umfangreiches Werk wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet; u. a. erhielt er 2010 den Max und Moritz-Preis als »Bester deutschsprachiger Comic-Künstler«, 2015 den Preis der Literaturhäuser und 2019 den Sondermann-Preis. Mahler ist künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung in Wien. ]]>
https://www.goethe.de/resources/files/png153/cms-bild-lit-v2-formatkey-png-w462.png Die Verwandlung, Der Prozess oder Das Schloss sind Teile eines internationalen Kulturkanons.  

Franz Kafka hat nicht nur Prosa geschrieben, er zeichnete auch leidenschaftlich gern,  seine Figuren werden nun zum Leben erweckt, denn sein Leben wird zum Jubiläum in einer Comic-Biographie von Nicolas Mahler dargestellt. 

Die Ausstellung wird vom 10. April- 14. Mai 2024 im Goethe-Institut Budapest ausgestellt. 

Ausstellungseröffnung: 10. April 2024 17 Uhr 

Ort: Budapest, Goethe-Institut, Ráday Str. 58. 

Mitwirkende:
András Forgach, Übersetzer, Dramaturg 
Ildikó Frank, Schauspielerin 
Franny, Sängerin 

NICOLAS MAHLER 
Nicolas Mahler, geboren 1969, lebt und arbeitet als Comic-Zeichner und Illustrator in Wien. Seine Comics und Cartoons erscheinen in Zeitungen und Magazinen wie Die Zeit, NZZ am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und in der Titanic. Für sein umfangreiches Werk wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet; u. a. erhielt er 2010 den Max und Moritz-Preis als »Bester deutschsprachiger Comic-Künstler«, 2015 den Preis der Literaturhäuser und 2019 den Sondermann-Preis. Mahler ist künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung in Wien.  ]]>
Wed, 10 Apr 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Slam Poetry : 04.04.2024, Dunaj Poetry Slam ]]>
Diese Veranstaltung denkt über die Grenzen von Land und Sprache hinaus und zelebriert sie in einer bunten Explosion der Mehrsprachigkeit, fördert den interkulturellen Austausch und stärkt die Beziehungen zwischen Nachbarn. Dieser moderne Literaturwettbewerb verspricht ein vielfältiges, dynamisches Programm, das von fünfminütigen Auftritten nationaler Slam-Poetry-Champions und -Stars sowie der Interaktion des Publikums als Jury unterstützt wird. Nur Text und Performance zählen, die Sprache gewinnt!

Die Poesie spricht nicht nur durch die sprachliche Bedeutung, sondern auch durch den Rhythmus, den Ton und die Melodie der Laute, die Mimik und die Körpergesten. Der Abend wird von der mehrfach ausgezeichneten österreichischen Künstlerin Katharina Wenty moderiert, in englischer Sprache, mit englischen Untertiteln während der Live-Performances.

Line-up:
Österreich - Mieze Medusa
Tschechische Republik - Tukan
Deutschland - Lisa Pauline Wagner
Ungarn - Beni Friss
Slowakei - Mara

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https://www.goethe.de/resources/files/png153/dunaj-poetry-slam-cms-formatkey-png-w462.png
Diese Veranstaltung denkt über die Grenzen von Land und Sprache hinaus und zelebriert sie in einer bunten Explosion der Mehrsprachigkeit, fördert den interkulturellen Austausch und stärkt die Beziehungen zwischen Nachbarn. Dieser moderne Literaturwettbewerb verspricht ein vielfältiges, dynamisches Programm, das von fünfminütigen Auftritten nationaler Slam-Poetry-Champions und -Stars sowie der Interaktion des Publikums als Jury unterstützt wird. Nur Text und Performance zählen, die Sprache gewinnt!

Die Poesie spricht nicht nur durch die sprachliche Bedeutung, sondern auch durch den Rhythmus, den Ton und die Melodie der Laute, die Mimik und die Körpergesten. Der Abend wird von der mehrfach ausgezeichneten österreichischen Künstlerin Katharina Wenty moderiert, in englischer Sprache, mit englischen Untertiteln während der Live-Performances.

Line-up:
Österreich - Mieze Medusa
Tschechische Republik - Tukan
Deutschland - Lisa Pauline Wagner
Ungarn - Beni Friss
Slowakei - Mara

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Thu, 04 Apr 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Reporter Slam : 12.04.2024, (PHOTO)REPORTER SLAM GENERALPROBE]]>
Der Reporter Slam ist wieder da - und dieses Mal erzählen FOTOREPORTER ihre besten Geschichten

Wenn du wissen willst, wie preisgekrönte Fotostrecken entstehen und wie das Leben eines Fotojournalisten aussieht, solltest du diesen von Gergely Litkai (Dumaszínház) moderierten Abend nicht verpassen.

Gäste:
  • András D. Hajdú ist freiberuflicher Fotojournalist. Er interessiert sich vor allem für Dokumentarfotografie, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Er hat schon an vielen Orten weltweit gearbeitet, von den Olympischen Spielen in Peking bis zum kongolesischen Regenwald, hat viermal den Großen Preis des Ungarischen Pressefotowettbewerbs und zweimal den American Pictures of the Year Award gewonnen. Er ist Mitglied des Pictorial Collective.


     
  • István Huszti ist Mitarbeiter von Telex, früher Index, arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Fotojournalist. Er dokumentiert außerordentlich gründlich den Krieg in der Ukraine. Für seine Fotoreportagen wurde er mit dem Großen Preis von MÚOSZ, dem Hégető Honorka Preis und dem Ungarischen Pressepreis ausgezeichnet.
     
  • Bernadett Szabó ist eine Reuters-Fotojournalistin, ehemals für Népszabadság tätig, die in den letzten 25 Jahren die Proteste von 2006 in Ungarn, die Rotschlammkatastrophe in Ajka, die Olympischen Spiele in Tokio und den Krieg in der Ukraine fotografiert hat. Für ihre Bilder von der Flüchtlingskrise wurde sie mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

     
  • Péter Zsolnai, Fotojournalist bei Blikk, berichtet über die täglichen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. 2018 gewann er den Pressefotowettbewerb in der Kategorie Bildreportage für seine Fotos von den Protesten gegen das sogenannte Sklavengesetz in Ungarn.

Der Reporter Slam ist ursprünglich ein deutsches Format, der erste fand 2016 statt und seitdem wurden mehr als 30 Slams mit fast 100 Teilnehmern organisiert. Der erste Reporter Slam in Ungarn fand im Juni 2022 statt. Der (Photo)Reporter Slam ist die vierte Ausgabe in Ungarn mit neuen Gästen.
 
Der (Photo)Reporter Slam wird vom Goethe-Institut Budapest veranstaltet und von Ringier Ungarn unterstützt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der EU-Projekts PERSPECTIVES statt.
Weitere Informationen über das Projekt:
https://www.goethe.de/prj/per/en/index.html
Co-funded by the European Union.
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https://www.goethe.de/resources/files/jpg1294/rs-2-web-2300x1000-februar-formatkey-jpg-w462.jpg
Der Reporter Slam ist wieder da - und dieses Mal erzählen FOTOREPORTER ihre besten Geschichten

Wenn du wissen willst, wie preisgekrönte Fotostrecken entstehen und wie das Leben eines Fotojournalisten aussieht, solltest du diesen von Gergely Litkai (Dumaszínház) moderierten Abend nicht verpassen.

Gäste:
  • András D. Hajdú ist freiberuflicher Fotojournalist. Er interessiert sich vor allem für Dokumentarfotografie, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Er hat schon an vielen Orten weltweit gearbeitet, von den Olympischen Spielen in Peking bis zum kongolesischen Regenwald, hat viermal den Großen Preis des Ungarischen Pressefotowettbewerbs und zweimal den American Pictures of the Year Award gewonnen. Er ist Mitglied des Pictorial Collective.


     
  • István Huszti ist Mitarbeiter von Telex, früher Index, arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Fotojournalist. Er dokumentiert außerordentlich gründlich den Krieg in der Ukraine. Für seine Fotoreportagen wurde er mit dem Großen Preis von MÚOSZ, dem Hégető Honorka Preis und dem Ungarischen Pressepreis ausgezeichnet.
     
  • Bernadett Szabó ist eine Reuters-Fotojournalistin, ehemals für Népszabadság tätig, die in den letzten 25 Jahren die Proteste von 2006 in Ungarn, die Rotschlammkatastrophe in Ajka, die Olympischen Spiele in Tokio und den Krieg in der Ukraine fotografiert hat. Für ihre Bilder von der Flüchtlingskrise wurde sie mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

     
  • Péter Zsolnai, Fotojournalist bei Blikk, berichtet über die täglichen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. 2018 gewann er den Pressefotowettbewerb in der Kategorie Bildreportage für seine Fotos von den Protesten gegen das sogenannte Sklavengesetz in Ungarn.

Der Reporter Slam ist ursprünglich ein deutsches Format, der erste fand 2016 statt und seitdem wurden mehr als 30 Slams mit fast 100 Teilnehmern organisiert. Der erste Reporter Slam in Ungarn fand im Juni 2022 statt. Der (Photo)Reporter Slam ist die vierte Ausgabe in Ungarn mit neuen Gästen.
 
Der (Photo)Reporter Slam wird vom Goethe-Institut Budapest veranstaltet und von Ringier Ungarn unterstützt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der EU-Projekts PERSPECTIVES statt.
Weitere Informationen über das Projekt:
https://www.goethe.de/prj/per/en/index.html
Co-funded by the European Union.
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Fri, 12 Apr 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Reporter Slam : 19.04.2024, (PHOTO)REPORTER SLAM]]>
Der Reporter Slam ist wieder da – und dieses Mal erzählen FOTOREPORTER ihre besten Geschichten

Wenn du wissen willst, wie preisgekrönte Fotostrecken entstehen und wie das Leben eines Fotojournalisten aussieht, solltest du diesen von Gergely Litkai (Dumaszínház) moderierten Abend nicht verpassen.

Tickets sind hier erhältlich.

Gäste:
  • András D. Hajdú ist freiberuflicher Fotojournalist. Er interessiert sich vor allem für Dokumentarfotografie, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Er hat schon an vielen Orten weltweit gearbeitet, von den Olympischen Spielen in Peking bis zum kongolesischen Regenwald, hat viermal den Großen Preis des Ungarischen Pressefotowettbewerbs und zweimal den American Pictures of the Year Award gewonnen. Er ist Mitglied des Pictorial Collective.

     
  • István Huszti ist Mitarbeiter von Telex, früher Index, arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Fotojournalist. Er dokumentiert außerordentlich gründlich den Krieg in der Ukraine. Für seine Fotoreportagen wurde er mit dem Großen Preis von MÚOSZ, dem Hégető Honorka Preis und dem Ungarischen Pressepreis ausgezeichnet.
     
  • Bernadett Szabó ist eine Reuters-Fotojournalistin, ehemals für Népszabadság tätig, die in den letzten 25 Jahren die Proteste von 2006 in Ungarn, die Rotschlammkatastrophe in Ajka, die Olympischen Spiele in Tokio und den Krieg in der Ukraine fotografiert hat. Für ihre Bilder von der Flüchtlingskrise wurde sie mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

     
  • Péter Zsolnai, Fotojournalist bei Blikk, berichtet täglich über die täglichen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. 2018 gewann er den Pressefotowettbewerb in der Kategorie Bildreportage für seine Fotos von den Protesten gegen das sogenannte Sklavengesetz in Ungarn.

Der Reporter Slam ist ursprünglich ein deutsches Format, der erste fand 2016 statt und seitdem wurden mehr als 30 Slams mit fast 100 Teilnehmern organisiert. Der erste Reporter Slam in Ungarn fand im Juni 2022 statt. Der (Photo)Reporter Slam ist die vierte Ausgabe in Ungarn mit neuen Gästen.
 
Der (Photo)Reporter Slam wird vom Goethe-Institut Budapest veranstaltet und von Ringier Ungarn unterstützt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der EU-Projekts PERSPECTIVES statt.
Weitere Informationen über das Projekt:
https://www.goethe.de/prj/per/en/index.html
Co-funded by the European Union.
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Der Reporter Slam ist wieder da – und dieses Mal erzählen FOTOREPORTER ihre besten Geschichten

Wenn du wissen willst, wie preisgekrönte Fotostrecken entstehen und wie das Leben eines Fotojournalisten aussieht, solltest du diesen von Gergely Litkai (Dumaszínház) moderierten Abend nicht verpassen.

Tickets sind hier erhältlich.

Gäste:
  • András D. Hajdú ist freiberuflicher Fotojournalist. Er interessiert sich vor allem für Dokumentarfotografie, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Er hat schon an vielen Orten weltweit gearbeitet, von den Olympischen Spielen in Peking bis zum kongolesischen Regenwald, hat viermal den Großen Preis des Ungarischen Pressefotowettbewerbs und zweimal den American Pictures of the Year Award gewonnen. Er ist Mitglied des Pictorial Collective.

     
  • István Huszti ist Mitarbeiter von Telex, früher Index, arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Fotojournalist. Er dokumentiert außerordentlich gründlich den Krieg in der Ukraine. Für seine Fotoreportagen wurde er mit dem Großen Preis von MÚOSZ, dem Hégető Honorka Preis und dem Ungarischen Pressepreis ausgezeichnet.
     
  • Bernadett Szabó ist eine Reuters-Fotojournalistin, ehemals für Népszabadság tätig, die in den letzten 25 Jahren die Proteste von 2006 in Ungarn, die Rotschlammkatastrophe in Ajka, die Olympischen Spiele in Tokio und den Krieg in der Ukraine fotografiert hat. Für ihre Bilder von der Flüchtlingskrise wurde sie mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

     
  • Péter Zsolnai, Fotojournalist bei Blikk, berichtet täglich über die täglichen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. 2018 gewann er den Pressefotowettbewerb in der Kategorie Bildreportage für seine Fotos von den Protesten gegen das sogenannte Sklavengesetz in Ungarn.

Der Reporter Slam ist ursprünglich ein deutsches Format, der erste fand 2016 statt und seitdem wurden mehr als 30 Slams mit fast 100 Teilnehmern organisiert. Der erste Reporter Slam in Ungarn fand im Juni 2022 statt. Der (Photo)Reporter Slam ist die vierte Ausgabe in Ungarn mit neuen Gästen.
 
Der (Photo)Reporter Slam wird vom Goethe-Institut Budapest veranstaltet und von Ringier Ungarn unterstützt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der EU-Projekts PERSPECTIVES statt.
Weitere Informationen über das Projekt:
https://www.goethe.de/prj/per/en/index.html
Co-funded by the European Union.
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Fri, 19 Apr 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Workshop : 20.04.2024, Der betrogene Kafka]]>
Die Zahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt und eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldung: bis zum 2. April um Mitternacht unter bibliothek-budapest@goethe.de mit einer kurzen Vorstellung und Begründung für die Teilnahme.
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https://www.goethe.de/resources/files/jpg1292/workshop-formatkey-jpg-w462.jpg
Die Zahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt und eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldung: bis zum 2. April um Mitternacht unter bibliothek-budapest@goethe.de mit einer kurzen Vorstellung und Begründung für die Teilnahme.
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Sat, 20 Apr 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Filmfestival : 10.03.2024, Das Versprechen: Architekt B.V. Doshi]]>
Wenn ein Gebäude oder eine Stadt entsteht, treten die engagierten Menschen und kreativen Köpfe dahinter oft in den Hintergrund. Die Veranstalter laden die Zuschauer ein, zu entdecken, was eigentlich die Architekten, Urbanisten, Bauherren und Aktivisten von Anfang an im komplexen System der architektonischen Kreation inspiriert - die Menschen, die den Fortschritt vorantreiben. Wenn wir uns den Prozess genauer ansehen, erkennen wir, dass nicht nur das Endergebnis wertvoll ist, sondern auch der Schöpfer selbst. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale, Karrierewege und leidenschaftliche Menschen, die unsere physische Umwelt prägen.

Mit Unterstützung des Goethe-Instituts wird der Film Das Versprechen: Architekt B.V. Doshi gezeigt. (DE, 2023, 90', R: Jan Schmidt-Garre)

Der 1927 geborene Architekt Balkrishna Doshi, der als erster indischer Architekt mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde, arbeitete schon ab den 1960erJahren mit Techniken und nach Prinzipien, die vor allem in den vergangenen Jahren stark an Popularität gewonnen haben: lokale Baumaterialien, energiesparend und mit natürlicher Klimatisierung. Unter der Regie des deutschen Dokumentafilm-Regisseurs Jan Schmidt Garre führt Doshi selbst chronologisch durch seine wichtigsten Werke: von Schulen über Wohnhäuser bis hin zu den kostengünstigen sozialen Bauten, denen er sich ab den 1980er-Jahren widmete. Er erzählt auch von seinen Gestaltungsprinzipien und seiner Philosophie. Der begabte Schüler von Le Corbusier hat im Laufe seines Lebens mit vielen berühmten Architekten zusammengearbeitet. Der Film ist von trauriger Aktualität, da der Protagonist 2023 im Alter von 95 Jahren verstorben ist.
Seine Geistesgegenwart, sein Humor und seine Weisheit zeigen das Bild eines Künstlers, der nicht nur mit seiner menschlichen Architektur, sondern auch mit seiner Menschlichkeit ein Vorbild war. Der ungarische Aspekt des Films besteht darin, dass die Hintergrundmusik aus den Werken von Béla Bartók komponiert wurde.
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https://www.goethe.de/resources/files/png151/doshi_background-formatkey-png-w462.png
Wenn ein Gebäude oder eine Stadt entsteht, treten die engagierten Menschen und kreativen Köpfe dahinter oft in den Hintergrund. Die Veranstalter laden die Zuschauer ein, zu entdecken, was eigentlich die Architekten, Urbanisten, Bauherren und Aktivisten von Anfang an im komplexen System der architektonischen Kreation inspiriert - die Menschen, die den Fortschritt vorantreiben. Wenn wir uns den Prozess genauer ansehen, erkennen wir, dass nicht nur das Endergebnis wertvoll ist, sondern auch der Schöpfer selbst. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale, Karrierewege und leidenschaftliche Menschen, die unsere physische Umwelt prägen.

Mit Unterstützung des Goethe-Instituts wird der Film Das Versprechen: Architekt B.V. Doshi gezeigt. (DE, 2023, 90', R: Jan Schmidt-Garre)

Der 1927 geborene Architekt Balkrishna Doshi, der als erster indischer Architekt mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde, arbeitete schon ab den 1960erJahren mit Techniken und nach Prinzipien, die vor allem in den vergangenen Jahren stark an Popularität gewonnen haben: lokale Baumaterialien, energiesparend und mit natürlicher Klimatisierung. Unter der Regie des deutschen Dokumentafilm-Regisseurs Jan Schmidt Garre führt Doshi selbst chronologisch durch seine wichtigsten Werke: von Schulen über Wohnhäuser bis hin zu den kostengünstigen sozialen Bauten, denen er sich ab den 1980er-Jahren widmete. Er erzählt auch von seinen Gestaltungsprinzipien und seiner Philosophie. Der begabte Schüler von Le Corbusier hat im Laufe seines Lebens mit vielen berühmten Architekten zusammengearbeitet. Der Film ist von trauriger Aktualität, da der Protagonist 2023 im Alter von 95 Jahren verstorben ist.
Seine Geistesgegenwart, sein Humor und seine Weisheit zeigen das Bild eines Künstlers, der nicht nur mit seiner menschlichen Architektur, sondern auch mit seiner Menschlichkeit ein Vorbild war. Der ungarische Aspekt des Films besteht darin, dass die Hintergrundmusik aus den Werken von Béla Bartók komponiert wurde.
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Sun, 10 Mar 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Filmklub : 13.03.2024, Alle reden übers Wetter]]>
Nach dem Film von Annika Pinske laden wir das Publikum ein zu einem Gespräch mit  Wilhelm Droste.

Alle reden übers Wetter
(D, 2022, R.: Annika Pinske, 89 Min.)

Clara hat es geschafft. Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie als Dozentin ein unabhängiges Leben in Berlin und macht ihren Doktor in Philosophie. Sie lebt in einer Kreuzberger WG, ihre Teenager-Tochter wohnt bei ihrem Ex. Zwischen ihren beruflichen Ambitionen, einer Affäre mit ihrem Studenten Max und der fordernden Freundschaft zu ihrer Doktormutter Margot bleibt wenig Zeit für die Familie. Als Clara zum 60. Geburtstag ihrer Mutter in ihr Heimatdorf in Mecklenburg fährt, hat sie mit dem Stolz, den Erwartungshaltungen, aber auch mit der Ablehnung der Familie und ehemaliger Weggefährten zu kämpfen.

Mit humorvollen, pointierten Dialogen und genauen zwischenmenschlichen Beobachtungen erzählt der Film die Geschichte einer ostdeutschen Bildungsaufsteigerin zwischen Vertrautheit und Fremdeln, Libertät und Zwang, Provinz und Stadt.

Regie: Annika Pinske
Drehbuch: Annika Pinske
Kamera: Ben Bernhard
Darstellende: Anne Schäfer, Anne-Kathrin Gummich, Judith Hofmann, Marcel Kohler, Max Riemelt, Sandra Hüller

Auf Deutsch, mit ungarischen Untertiteln
 ]]>
https://www.goethe.de/resources/files/jpg1294/alle_reden_uebers_wetter_foto_01-formatkey-jpg-w462.jpg
Nach dem Film von Annika Pinske laden wir das Publikum ein zu einem Gespräch mit  Wilhelm Droste.

Alle reden übers Wetter
(D, 2022, R.: Annika Pinske, 89 Min.)

Clara hat es geschafft. Weg aus der ostdeutschen Provinz führt sie als Dozentin ein unabhängiges Leben in Berlin und macht ihren Doktor in Philosophie. Sie lebt in einer Kreuzberger WG, ihre Teenager-Tochter wohnt bei ihrem Ex. Zwischen ihren beruflichen Ambitionen, einer Affäre mit ihrem Studenten Max und der fordernden Freundschaft zu ihrer Doktormutter Margot bleibt wenig Zeit für die Familie. Als Clara zum 60. Geburtstag ihrer Mutter in ihr Heimatdorf in Mecklenburg fährt, hat sie mit dem Stolz, den Erwartungshaltungen, aber auch mit der Ablehnung der Familie und ehemaliger Weggefährten zu kämpfen.

Mit humorvollen, pointierten Dialogen und genauen zwischenmenschlichen Beobachtungen erzählt der Film die Geschichte einer ostdeutschen Bildungsaufsteigerin zwischen Vertrautheit und Fremdeln, Libertät und Zwang, Provinz und Stadt.

Regie: Annika Pinske
Drehbuch: Annika Pinske
Kamera: Ben Bernhard
Darstellende: Anne Schäfer, Anne-Kathrin Gummich, Judith Hofmann, Marcel Kohler, Max Riemelt, Sandra Hüller

Auf Deutsch, mit ungarischen Untertiteln
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Wed, 13 Mar 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Buchklub : 21.03.2024, Michael Köhlmeier: Frankie]]>  
Frank ist vierzehn, lebt in Wien, kocht gern und liebt die gemeinsamen Abende mit seiner Mutter. Aber dann gerät sein Leben durcheinander. Der Großvater ist nach achtzehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Frank kennt ihn nur von wenigen Besuchen. Der alte Mann reißt den Jungen an sich, einmal tyrannisch, dann zärtlich. Frank ist fasziniert von ihm. Am Ende stehen sich die beiden auf einer Autobahnraststätte gegenüber wie bei einem Duell.  
 
Michael Köhlmeier erzählt von einer Initiation, von Rebellion und Befreiung und der ewigen Faszination des Bösen – von einem Duo, das man nie wieder vergisst. 
 
Die Interessenten werden gebeten, das Buch zu lesen. Es ist in der Bibliothek und auch in der Onleihe erreichbar.  
Das Gespräch wird von Dorothee Lehr-Balló moderiert.  ]]>
https://www.goethe.de/resources/files/png151/buchklub-formatkey-png-w462.png  
Frank ist vierzehn, lebt in Wien, kocht gern und liebt die gemeinsamen Abende mit seiner Mutter. Aber dann gerät sein Leben durcheinander. Der Großvater ist nach achtzehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Frank kennt ihn nur von wenigen Besuchen. Der alte Mann reißt den Jungen an sich, einmal tyrannisch, dann zärtlich. Frank ist fasziniert von ihm. Am Ende stehen sich die beiden auf einer Autobahnraststätte gegenüber wie bei einem Duell.  
 
Michael Köhlmeier erzählt von einer Initiation, von Rebellion und Befreiung und der ewigen Faszination des Bösen – von einem Duo, das man nie wieder vergisst. 
 
Die Interessenten werden gebeten, das Buch zu lesen. Es ist in der Bibliothek und auch in der Onleihe erreichbar.  
Das Gespräch wird von Dorothee Lehr-Balló moderiert.   ]]>
Thu, 21 Mar 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Gespräch : 14.03.2024, Weibliche Stimmen aus Ungarn »Wie Frauen klingen« ]]>
»Wenn sich die Tür schließt, bleibt das Fenster. Irgendwie ist dieses ganze literarische Engagement für Frauen so, als würde man durch ein Fenster klettern«, sagte die Dichterin Kinga Tóth im Jahr 2020, eine der Gründerinnen der Frauengruppe SZÍN innerhalb der größten Schriftstellerorganisation Ungarns. SZÍN hat in seinen Untersuchungen gezeigt, dass Schriftstellerinnen zu Beginn ihrer Karriere in vielerlei Hinsicht benachteiligt sind und dass in Ungarn auch der literarische Geschmack und die literarischen Traditionen von einem auf männliche Schriftsteller ausgerichteten Ansatz geprägt sind.

Die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen und das Bewusstsein für die Situation von Schriftstellerinnen zu schärfen, war das Ziel des gemeinsamen Projekts »Wie Frauen klingen« des Goethe-Instituts und SZÍN. Am 14. März treten mit Zsófia Bán, Judit Hidas und Kinga Tóth drei Schriftstellerinnen im Literatuthaus Berlin auf, die nicht nur gefeierte Autorinnen sind, sondern sich in ihrer Karriere auch stark für die Perspektive von Frauen eingesetzt haben. Das Publikum wird auch Gelegenheit haben, die Arbeit der von ELLE ausgezeichneten Fotografin Évi Fábián kennenzulernen, die seit fast 20 Jahren prominente ungarische Frauen porträtiert. Eine Zusammenstellung ihrer Fotografien wird am Abend gezeigt und bietet eine gute Gelegenheit, sich ein umfassenderes Bild von der Situation der ungarischen Frauen und den Möglichkeiten für einen Durchbruch zu machen. Durch den Abend führt die Leiterin des Goethe-Instituts Ungarn Miriam Bruns.

Eine Veranstaltung in ungarischer und deutscher Sprache.
 ]]>
https://www.goethe.de/resources/files/jpg1291/428604423_802419801927655_7319146495690237266_n-formatkey-jpg-w462.jpg
»Wenn sich die Tür schließt, bleibt das Fenster. Irgendwie ist dieses ganze literarische Engagement für Frauen so, als würde man durch ein Fenster klettern«, sagte die Dichterin Kinga Tóth im Jahr 2020, eine der Gründerinnen der Frauengruppe SZÍN innerhalb der größten Schriftstellerorganisation Ungarns. SZÍN hat in seinen Untersuchungen gezeigt, dass Schriftstellerinnen zu Beginn ihrer Karriere in vielerlei Hinsicht benachteiligt sind und dass in Ungarn auch der literarische Geschmack und die literarischen Traditionen von einem auf männliche Schriftsteller ausgerichteten Ansatz geprägt sind.

Die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen und das Bewusstsein für die Situation von Schriftstellerinnen zu schärfen, war das Ziel des gemeinsamen Projekts »Wie Frauen klingen« des Goethe-Instituts und SZÍN. Am 14. März treten mit Zsófia Bán, Judit Hidas und Kinga Tóth drei Schriftstellerinnen im Literatuthaus Berlin auf, die nicht nur gefeierte Autorinnen sind, sondern sich in ihrer Karriere auch stark für die Perspektive von Frauen eingesetzt haben. Das Publikum wird auch Gelegenheit haben, die Arbeit der von ELLE ausgezeichneten Fotografin Évi Fábián kennenzulernen, die seit fast 20 Jahren prominente ungarische Frauen porträtiert. Eine Zusammenstellung ihrer Fotografien wird am Abend gezeigt und bietet eine gute Gelegenheit, sich ein umfassenderes Bild von der Situation der ungarischen Frauen und den Möglichkeiten für einen Durchbruch zu machen. Durch den Abend führt die Leiterin des Goethe-Instituts Ungarn Miriam Bruns.

Eine Veranstaltung in ungarischer und deutscher Sprache.
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Thu, 14 Mar 2024 00:00:00 +0200
<![CDATA[Berufliche Diskussion : 19.03.2024, Übersetzersalon]]>
Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz wirft unter den Übersetzer*innen viele Fragen, Zweifel und Bedenken auf. In unserem Übersetzersalon in März werden wir versuchen, diesen Fragen nachzugehen. Vielleicht trompetet nur der besagte Elefant im Raum, aber zerbricht nicht das Familienporzellan.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung über bibliothek-budapest@goethe.de ist erforderlich.

Die Veranstaltung findet auf Ungarisch statt.

Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Projekt mit dem Verband der ungarischen Kunstübersetzer und dem Verlag Typotex im Rahmen von Books for an Empathetic Europe, das vom Programm Kreatives Europa unterstützt wird.
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https://www.goethe.de/resources/files/png150/mesterseguenk-az-intelligencia-formatkey-png-w462.png
Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz wirft unter den Übersetzer*innen viele Fragen, Zweifel und Bedenken auf. In unserem Übersetzersalon in März werden wir versuchen, diesen Fragen nachzugehen. Vielleicht trompetet nur der besagte Elefant im Raum, aber zerbricht nicht das Familienporzellan.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung über bibliothek-budapest@goethe.de ist erforderlich.

Die Veranstaltung findet auf Ungarisch statt.

Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Projekt mit dem Verband der ungarischen Kunstübersetzer und dem Verlag Typotex im Rahmen von Books for an Empathetic Europe, das vom Programm Kreatives Europa unterstützt wird.
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Tue, 19 Mar 2024 00:00:00 +0200