Instagram Live mit Etza Meisyara
Die rasche Entwicklung der Menschheit erfordert von Jedem und Jeder, auf Harmonie und Verbundenheit zwischen allen Dingen zu achten. In ihren Arbeiten erforscht Etza Meisyara, eine Künstlerin aus Bandung, unterschiedliche Konzepte davon, wie Mensch, Natur und Technologie miteinander in Beziehung stehen. Etza arbeitet mit Verbrennungstechniken, ritzt Linien, radiert und überschreibt Farben mit unterschiedlichen Materialien auf einer Messingplatte. Dafür verwendet sie einen speziellen Mix aus Schwefel, Salz, Asphalt sowie eine elektrische Strom-Prägetechnik. In der aktuellen Folge von #AMAN - Intermedia Art Exploration gibt Etza Einblick in ihre künstlerische Forschung mit den Materialien, die sie im Entstehungsprozess eines Kunstwerks verwendet.
Für AMAN (Agenda Seniman) übernehmen lokale Künstler*innen und Musiker*innen den Instagram-Kanal des Goethe-Instituts Bandung und stellen aktuelle Arbeiten sowie ihren Alltag während der COVID-19 Pandemie vor.
Am ersten Samstag im Monat findet ein Live-Talk mit einem Studiobesuch oder eine Jam Session mit anschließender Diskussion auf @goetheinstitut_bandung statt.
Die Künstlerin
Etza Meisyara (Bandung, Indonesien) setzt sich in ihren Kunstwerken mit aktuellen Themen der urbanen Gesellschaft auseinander. Im Vordergrund steht dabei die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technik und wie diese sich gegenseitig bedingen. Ihre Kunstwerke sind konzeptuell und interdisziplinär und kombinieren meist Klangkunst mit visueller Kultur.
In ihrer künstlerischen Praxis hinterfragt Etza nicht nur Konzepte von Menschlichkeit und technologische Entwicklungen, sondern experimentiert auch mit neuen Möglichkeiten von Medienkunst. Sie erforscht stets spezifische Themen und Orte und wählt das Medium ihrer Arbeiten basierend auf ihrer künstlerischen Forschung. Gleichzeitig sind Etzas Arbeiten auch oft von Gesprächen und Austausch mit unterschiedlichen Communities inspiriert, in denen sie Antworten auf ihre philosophischen Fragen findet.
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