Konzert Pierrot Lumière

Multimedia-Klang-Performance mit MAM © Goethe-Institut Indonesien

12.02.2019
20:00 Uhr

GoetheHaus Jakarta

Eine Multimedia-Klang-Performance von MAM.manufaktur für aktuelle musik mit visuals, Warped Type

Die Konzertreihe mit MAM.manufaktur für aktuelle musik findet im Rahmen des Projekts Anders Hören statt, das die zeitgenössische Kommunikation und Präsentation klassischer Musik erkundet.
 
Mit ihrer Interpretation von Arnold Schönbergs Meisterwerk Pierrot Lunaire, das zu den berühmtesten und am meisten aufgeführten Werken des renommierten Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt, hat das deutsche Kollektiv MAM.manufaktur für aktuelle musik eine fesselnde Multimedia-Performance geschaffen, die eine exzellente musikalische Umsetzung mit einer eindringlichen Video-Installation verbindet.
 
In Pierrot Lumière geht es um die klassische Figur des Pierrots und dessen typische Geschichten. Der Gedichtzyklus für einen Erzähler und ein Instrumenten-Ensemble wurde 1912 in Berlin uraufgeführt.
So entsteht eine radikale zeitgenössische Interpretation eines Meisterwerks des 20. Jahrhunderts.
 
Das Konzert in Jakarta ist die erste Station der Südostasien-Tournee, die das junge Ensemble auf Einladung des Goethe-Instituts zum ersten Mal hierher führt. Auf dem Programm stehen anschließend noch Aufführungen in Indonesia, Malaysia, den Philippinen, Vietnam und Myanmar.

Besetzung:

Gregor Schulenburg – Flöten
Richard Haynes – Klarinette
Alexander Hadjiev – Fagott
Paul Hübner – Trompete
Johannes Haase – Violine/Viola
Bernhard Rath – Violoncello
Daniel Lorenzo – Piano
Julia Spies – Sopran
Susanne Blumenthal – Künstlerische Leitung
Andreas Huck – Video
 

MAM.manufaktur für aktuelle musik ist aus Mitgliedern des Internationale Ensemble Modern Akademie Förderprogramms 2010 hervorgegangen, die sich durch eine gemeinsame Leidenschaft für neue Ausdrucks- und Aufführungsformen zeitgenössischer verbunden fühlten. Die Musiker verstehen sich als liberales, international ausgerichtetes Kollektiv, das durch interdisziplinäre Arbeit über das Verständnis eines normalen Ensembles hinausgeht, alte Hörgewohnheiten überwindet und neue Klangkonzepte entwickelt.

Kurz, MAM steht für Experimente, Grenzüberschreitung und unerwartete Verbindungslinien.

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