Konzert Alur Bunyi: Julian Abraham Togar mit Nissal Nurafryanshah (LNDG)

Alur Bunyi - Julian Abraham © Goethe-Institut Indonesien

08.05.2019 | 20:00 Uhr

GoetheHaus Jakarta

Zeitgenössische experimentelle Musik

Die Kontrolle und die Zerlegung elektronischer Signale innerhalb und außerhalb des Körpers zur Erzeugung von Rhythmen und Mustern sind angeborene Impulse in der Art und Weise, wie wir kommunizieren. Die vielfältigen Fabrikationen dieser Schwingungen und Wellen kreieren einen unübersehbaren Dialog, der sich im Schaffensprozess von Julian Abraham Togar zeigt.
 
Für das Debüt-Konzert von Alur Bunyi im Jahr 2019 loten der transdiziplinär arbeitende Künstler Julian Abraham Togar und der bildende Künstler Nissal Nurafryanshah (LNDG) die Dynamiken zwischen analoger und digitaler Sprache aus, zwischen Menschen und Maschinen sowie natürlichen und synthetischen Prozessen. Dabei kommen Muskelsensoren, Percussion-Instrumente und kinetische Objekte zum Einsatz.

Julian Abraham Togar, 1987 in Medan geboren, ist Künstler, Musiker und Pseudo-Wissenschaftler. Seinen Werken nähert man sich oft mit den Begriffen „generativ“, „manipulativ“ oder „Dematerialisation“. Indem er unterschiedliche Dinge komplexen Algorithmen folgend miteinander verbindet, erforscht Togar, wie sich über das Zusammenspiel von Kunst, Umwelt, Wissenschaft und Technologie neue Methoden ergeben, sowohl Künstlerinnen und Künstler als auch die Gesellschaft zu aktivieren und einzubinden.

Zum Projekt

 

In der Reihe Alur Bunyi präsentiert und diskutiert das Goethe-Institut zeitgenössische Positionen experimenteller, (nicht nur) elektronischer Musik aus Indonesien und Deutschland. Die diesjährige Ausgabe von Alur Bunyi wird von Harsya Wahono kuratiert.

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