Lala Bohangs Geschichte und ihre Gedanken zu deutschen und indonesischen Märchen
Lala Bohang kehrte gerade von ihrer ersten internationalen Residenz in Deutschland zurück, als Anfang März in Indonesien die COVID-19 Pandemie ausbrach. In Deutschland hatte Lala für ein neues Projekt Informationen und Daten gesammelt, die sich damit beschäftigen, wie das soziale Konstrukt von Frauen in Deutschland und Indonesien durch Märchen geformt wurde.
Warum sind Märchen so wichtig für Lala? Was sind die großen Narrative in indonesischen und deutschen Märchen? Wie wurden sie damals aufgezeichnet? Welche Erfahrungen hat Lala während ihres Deutschland-Aufenthaltes gemacht? Was hat sie dort vorgefunden?
Diese Diskussion ist Teil der
BINGKIS-Reihe - eine neue Initiative des Goethe-Instituts Indonesien, in der verschiedene Perspektiven von Kulturschaffenden auf die Veränderungen und Herausforderungen während der COVID-19 Pandemie vorgestellt werden. Die Reihe wird jeden zweiten Donnerstagabend live auf den sozialen Netzwerken des Goethe-Instituts präsentiert.
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Über Lala Bohang
Lala Bohang liebt es, persönliche Geschichten und alltägliche Dinge, die sonst oft übersehen werden, zu beobachten und zu erforschen. Ihre Fähigkeit, durch Texte und Illustrationen ihren ganz eigenen Stil für das Erzählen von Geschichten zu kreieren, konnte sie bereits mit der Veröffentlichung mehrerer Bücher unter Beweis stellen. 2013 hatte sie ihre erste Einzelausstellung im LIR Space in Yogyakarta.
Drei Jahre später, im Jahr 2016, entwarf sie das „Museum of Forbidden Feelings“, ein fiktives Museum, basierend auf ihrem gleichnamigen Buch. Zudem hat Lala an Gruppenausstellungen in Indonesien und im Ausland teilgenommen. Lala nahm bereits an mehreren Festivals teil, u.a. am ASEAN Literary Festival, dem Ideafest, dem Makassar International Writers Festival, dem Bandung Readers Festival und dem Ubud Writers & Readers Festival.
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