Szenarien der Entwicklung und Organisation des Zusammenlebens in städtischen Räumen mit Kamil Muhammad und Ayos Purwoaji
Die Megastädte der Welt entwickeln sich zu Hochburgen von Covid-19. Covid-19 rückt die Probleme städtischer Gebiete ins Rampenlicht. Probleme, die als normal angesehen wurden, werden bewusst ignoriert oder sogar versteckt. Der schier unendliche Strom von Reisenden macht die Sache noch komplizierter. Das städtische Wachstum sollte im Einklang mit dem Wachstum auf dem Land und der Landwirtschaft stehen, um die Bevölkerungsdichte auszugleichen und einen grundlegenden Lebensstandard mit sauberem Wasser, Wohnraum und Gesundheitseinrichtungen zu gewährleisten. Die Pandemie und der bisherige Umgang mit ihr erweitern diese Diskussion. Dabei geht es nicht nur um die öffentliche Gesundheit, sondern auch um die durch eine strukturelle Diskriminierung verursachten wirtschaftlichen Ungleichheiten.
Wie stellen wir uns das Zusammenleben in städtischen Räumen inmitten einer Pandemie vor? Welche Veränderungen in unserem Denken und Handeln sollten wir beschleunigen?
Um diese und andere Fragen zu unserem Lebensraum und unserer Lebensweise zu diskutieren, laden wir Architekturinteressierte und Beobachter aus Jakarta und Surabaya zur Teilnahme an BINGKIS ein. Architektur gibt uns unser Zuhause und ist integraler Bestandteil der Gesellschaft. Architekten haben nicht nur formale Kenntnisse über ihre wissenschaftlichen Disziplinen, sondern sind auch mit der Dynamik der Gesellschaft - ihrem operativen Kontext - bestens vertraut.
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Zur Veranstaltungsreihe: BINGKIS
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