Seminar Europeana und die FAIR-Prinzipien

Public Domain Day 2022 Logo © Cienkamila CC-BY-SA 3.0

29.01.2022
15:00 Uhr

Online

Wie die Europeana-Dienste den FAIR-Grundsätzen (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable) gerecht werden.

Zur Feier des Public Domain Day 2022 in Indonesien organisieren das Goethe-Institut Jakarta, Wikimedia Indonesia und Creative Commons Indonesia das Online-Seminar „Europeana & die FAIR-Prinzipien" (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable).

Die Europeana-Plattform und ihre APIs bieten Zugang zum digitalen Kulturerbe von über 3.700 Gedächtnisinstitutionen, insbesondere Bibliotheken, Museen und Archiven. Europeana Research fördert die Wiederverwendung dieses Kulturerbes in Wissenschaft und Forschung, insbesondere in den Sozial- und Geisteswissenschaften.

Der Vortrag wird sich mit der Frage befassen, wie die Europeana-Dienste die FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable) umsetzen. Der Vortrag setzt sich außerdem mit der Frage auseinander, wie die Europeana sich für eine breitere Anwendung dieser Prinzipien im Bereich des kulturellen Erbes einsetzt, welche bewährten Praktiken es bereits gibt und wie es um die Qualität der Daten bestellt ist, die sowohl den Bedürfnissen der Geber-Institutionen als auch den Bedürfnissen der Nutzer*innen gerecht werden müssen.

Jetzt Anmelden

Alba Irollo Photo B&W © Alba Irollo ALBA IROLLO leitet „Europeana Research“ bei der Europeana Foundation in Den Haag, die die Europeana, eine Initiative der Europäischen Kommission für das digitale Kulturerbe, betreut. Der Bereich der Europeana-Forschung umfasst die Verbindungen zwischen dem digitalen Kulturerbe und den digitalen Geisteswissenschaften. Bevor sie zur Europeana Foundation kam, sammelte Alba Irollo weitreichende Erfahrungen im Bereich der Kulturpolitik bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Unter anderem arbeitete sie an der Vorbereitung des Europäischen Jahres des Kulturerbes (2018). Sie ist promovierte Kunsthistorikerin und forscht neben ihrer kulturpolitischen Tätigkeit im Bereich der Heritage and Museum Studies.


Nuno Freire B&W © Nuno Freire NUNO FREIRE hat in Informatik und Computertechnik an der Universität Lissabon promoviert. Sein Hauptinteresse gilt dem kulturellen Erbe. Er arbeitet in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Europeana, wo er sich mit neuartigen Methoden der Datenaggregation und der Datenmodellierung für die Pflege und Weiterentwicklung des Europeana-Datenmodells beschäftigt. Er war Mitglied der Programmkomitees der wichtigsten internationalen Konferenzen im Bereich digitaler Bibliotheken: JCDL (Joint Conference on Digital Libraries), TPDL (Theory and Practice in Digital Libraries), SEMANTiCS sowie CIKM (ACM International Conference on Knowledge Management). Darüber hinaus ist er Gutachter für das International Journal on Digital Libraries.
 

Zurück