Leif Randt liest im Rahmen des Heinrich-Böll-Gedenkwochenendes, das vom Goethe-Institut Irland unterstützt wird.
© Zuzanna Kaluzna
Leif Randt wurde in Frankfurt/Main geboren. Sein Roman „Planet Magnon“ spielt in einem entfernten Sonnensystem, wo Menschen in ästhetischen Gemeinschaften leben und von einer Computervernunft regiert werden. Der Roman wurde für die Bühne adaptiert. Leif Randt gehört seit seinem viel beachteten Roman „Schimmernder Dunst über CobyCounty“ (2011) zu den stilbildenden Autoren der jüngeren Generation. Seine Prosa wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Nicolas-Born-Debütpreis (2010), beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem Ernst-Willner-Preis (2011), mit dem Düsseldorfer Literaturpreis (2012) sowie mit einem Stipendium der Villa Aurora in Los Angeles (2013). Randt war Residenz-Autor in Los-Angeles, USA (2013) und Kyoto, Japan (2016). 2015 führte er ein Tagebuch zu seiner Indonesienreise. Er ist Mitbegründer der „Tegel-Media“, einer Webmarke für zeitgenössische Texte und Videos.
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