Im Rahmen des Dublin Dance Festival
Irische Premiere
Robyn Orlin, kontroverse Choreografin und gesellschaftliche Kommentatorin, arbeitet mit Albert Khoza, einem extravaganten jungen Künstler aus Soweto, zusammen.
Und Sie sehen ... unser ehrenhafter blauer Himmel und die stets scheinende Sonne ... können nur Stück für Stück genossen werden ... Khoza ist überschwänglich und unverschämt. Khozas verspieltes Solo entfacht ein Theaterfeuerwerk, indem er die Zuschauer durch die sieben Todsünden zu den Klängen von Mozarts Requiem führt. Ein Khoza, ein Sangoma (traditioneller Heiler), der im modernen Südafrika lebt. Khoza erkundet Fragen, die Orlin einer Gesellschaft nach der Apartheid stellt: Warum kannst du nicht schwul und gleichzeitig traditionell sein? Warum kannst du nicht ein Hochschulabsolvent sein und dennoch traditionelle afrikanische Religion und Medizin ausüben? Warum sind das Konflikte, die wohl eher als Verrat als als neue Chance gesehen werden? Humorvoll und gleichzeitig provokativ bietet uns diese freche Arbeit einen Hoffnungsschimmer und fordert uns, über unsere Vorurteile nachzudenken.
Konzept / Regie: Robyn Orlin
Performer: Albert Silindokuhle Ibokwe Khoza
Produziert von der City Theater & Dance Group, Damien Valette. Co-produziert von der City Theater & Dance Group, Festival Montpellier Danse 2016, Festival d'Automne a Paris, Kinneksbond - Centre Culturel Mamer - Luxemburg, Centre Dramatique National de Haute-Normandie, La Ferme du Buisson - Szene nationale de Marne-la Vallée. Mit der Unterstützung von Arcadi Île-de-France.
Am 9. Mai findet im Anschluss an die Vorführung ein Publikumsgespräch statt.
Mit nicht-jugendfreien Inhalten.
Tickets sind
hier erhältlich.
Unterstützt vom Goethe-Institut Irland.
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