Im Rahmen des Dublin Dance Festival
Irische Premiere
Die Choreografin Lea Moro greift die barocke Stilllebenmalerei als Ausgangspunkt dieses Tanzstücks auf. Mit verspieltem Humor webt sie eine große Bandbreite aus Kontrasten meisterhaft zusammen und schafft ein Werk, das gleichzeitig voller Reibung, Dynamik und absoluter Ruhe ist. Drei Körper, oberhalb der Taille nackt, liegen bewegungslos auf einem blauen Boden. Sie fangen an, sich zu bewegen und die Idee der Bewegungslosigkeit zu ergründen: Konstrukt des Geistes, nicht des Körpers. Die kleinen, subtilen und kunstvollen Bewegungen nutzen sie, um das Lebensblut, das ihre pulsierenden Körper durchströmt, sichtbar zu machen.
Als Gustav Mahler‘s ausdrucksvolle und dramatische Auferstehungssinfonie beginnt, steigen die Tänzer empor, fallen zurück und streben wieder auf. Die eindrucksvollen Höhepunkte sind in der monochromen Oberfläche, in einem dynamischen Zyklus von Zusammenbruch und Auferstehung, begründet.
Choreographie: Lea Moro
Co-Choreographie / Tänzer: Lea Moro, Enrico Ticconi, Jorge De Hoyos
Mit nicht-jugendfreien Inhalten
Am 12. Mai findet im Anschluss an die Vorführung ein Publikumsgespräch statt.
Tickets sind
hier erhältlich.
Unterstützt durch das Goethe-Institut Irland.
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