Mit der Einzelausstellung “When We” sind erstmals Werke der Künstlerin Andrea Geyer in Irland zu sehen. „When We“ umfasst mehrere neuere Werke Geyers, sowie ganz neue Arbeiten, die vom IMMA für die Ausstellung in Auftrag gegeben wurden.
Der Fokus liegt auf Andrea Geyers aktuellem Werk, das die Entstehung von Kunst, ihrer Institutionen und ihrer Geschichte untersucht. Dies umfasst Performance, Text, Fotografie, Installationen, Skulpturen und Videos während die Ausstellung selbst als eine Reihe von Salons arrangiert ist, die jeweils eine eigene Stimmung erzeugen. Es stellen sich die Fragen von Identität, Gemeinschaft, Repräsentation und Sichtbarkeit in Museen, womit Geyer sich für Kunst als Grundbedürfnis einsetzt und alternative Möglichkeiten innerhalb unseres gegenwärtigen Lebens vorschlägt.
Die Ausstellung wird am 31.5.2018 mit einem performativen Vortrag von Andrea Geyer eröffnet.
Über die Künstlerin
Andrea Geyer wurde 1971 in Freiburg geboren. Sie lebt und arbeitet in New York. Ihre Arbeiten wurden bereits in verschiedenen Institutionen weltweit ausgestellt.
Die Ausstellung wird von einem Programm aus Live Events, Filmvorführungen und Vorträgen begleitet. Zudem hat das IMMA die in Berlin ansässige amerikanische Künstlerin, Filmemacherin und Archivarin Jessica Lauren Elizabeth Taylor eingeladen, um ihr Projekt „Witness“ vom 1.-22.9.2018 zu präsentieren. „Witness“ konzentriert sich darauf, einen Raum für Diskussionen über Rassismus zu schaffen und beinhaltet die Vorführung von Taylors Film „Muttererde“ (2017), sowie eine Reihe von Salons und Workshops.
Unterstützt vom Goethe-Institut Irland.
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