Konzert Kaleidoscope Night präsentiert „Only the Wind“

Bratscher und Obertonsänger Gareth Lubbe © Pilvax Studio

Mi, 03.04.2019

20:30 Uhr

Bello Bar

Kaleidoscope darf sich im April auf einen ganz besonderen internationalen Gast freuen – den südafrikanischen Bratscher und Obertonsänger Gareth Lubbe. Lubbe wurde in Johannesburg geboren und war Solobratscher beim Gewandhausorchester Leipzig. Er trat als Solist und Kammermusiker zusammen mit Dirigenten wie Claudio Abbado und Daniel Harding in Europa, Amerika, Afrika und Asien auf. Gareth beherrscht außerdem die Technik des Obertongesangs, die er weltweit unterrichtet. Er wird diese Technik in zwei Stücken unter Beweis stellen: das eine wurde für ihn, das andere von ihm geschrieben.

Kaleidoscope darf außerdem das Esposito Quartet begrüßen, das Mozarts beliebtes Streichquartett in g-Moll zum Besten geben wird.

Beschlossen wird das Konzert von der Sängerin Sue Rynhart, gemeinsan mit dem Pianisten Huw Warren.

Tickets: https://bit.ly/2NyRGWd

Unterstützt vom Goethe Institut Irland

Gareth Lubbe

Der in Südafrika geborene Bratscher und Obertonsänger Gareth Lubbe tritt als Solist und Kammermusiker in Europa, Amerika, Afrika und Asien auf. 1994 spielte er bei der Amtseinführung von Nelson Mandela in Pretoria. Nach dem Studium in Südafrika ging er nach Deutschland, wo er bei Peter Matzka, Gorjan Kosuta, Barbara Westphal, dem Alban Berg Quartett u. a. lernte.

2005 begann er eine Karriere als Solobratscher, zunächst am Royal Flemish Philharmonic Orchestra in Antwerpen, zwei Jahre später in derselben Funktion am Gewandhausorchester Leipzig. 2013 wurde er an der Folkwang Universität der Künste in Essen zum Professor im Fach Bratsche ernannt. Er ist Mitglied der internationalen Fakultät des jährlichen Kammermusikfestivals in Stellenbosch, das Studenten aus Afrika und der ganzen Welt zusammenbringt. Er ist auch ein regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals in Finnland, England, Südkorea, Japan, Brasilien u. a..

Multiphonics und das Bratschespiel gehen bei Gareth Hand in Hand. Er praktiziert und lehrt weltweit als Obertonsänger. Dabei geht es auch darum, das Phänomen des Obertongesangs auf die klanglichen Möglichkeiten des eigenen Instruments zu übertragen.  
 

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