Kurzfilmreihe Europa im Film

Europe in Film (c)unsplash Markus Spiske

Fr, 29.01.2021 –
Fr, 16.04.2021

18:00 Uhr

Online weltweit

Kurzfilmreihe

Zwölf Kurzfilme, eine Frage: Was ist Europa?

Junge Stimmen für Europa: Knapp 30 Student*innen deutschsprachiger Filmhochschulen und junge Filmemacher*innen haben sich auf eine Reise durch Europa begeben. In zwölf spannenden Projekten gehen die Filmteams auf Spurensuche zu unterschiedlichsten Themen. Ihre Arbeiten spiegeln Stimmen und Gefühle dieser jungen Generation, die über Flucht, Freiheit, Grenzen, Menschenrechte und Gleichberechtigung spricht, aber auch die Auswirkungen der aktuellen Krise durch die Corona Pandemie nicht ausklammert.

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft Dublin präsentiert das Goethe-Institut Irland zwölf Wochen lang jeweils freitags um 18 Uhr (GMT) einen Kurzfilm der Reihe Europa im Film, die im Rahmen der deutschen EU Ratspräsidentschaft 2020 entstanden ist. Das Programm beginnt am 29.1.2021 anlässlich des Holocaust Gedenktages mit Mario Dahls Film "Never Again". Die Filme werden auf der Facebook-Seite des Goethe-Instituts Irland gezeigt und jeweils eine Woche lang hier zur Verfügung stehen.



Never Again

Never Again (29.01.2021)
Regie & Idee: Mario Dahl, Farbe, 4 Min., Deutschland 2020
Filmakademie Baden-Württemberg

Lea erzählt von ihren Erinnerungen an einen Sommertag während des zweiten Weltkrieges. Sie gerät zwischen Soldaten der Waffen-SS und deren Opfer. Der Film visualisiert das Vergessen, das Erinnern und die Botschaft, die heute wichtiger scheint denn je: Never again.

Der Grenzer

Der Grenzer (05.02.2021)
Regie: Sven Gielnik, Farbe, 12 Min., Deutschland 2020
Filmakademie Baden-Württemberg

Seit Jahrzehnten wacht der Grenzer über einen Posten im Wald. Die Zeiten sind friedlich und die Grenze steht offen. Das ändert sich, als eines Tages ein junger Nachfolger erscheint, der den Alten ablösen und den Schlagbaum wieder schließen soll. Der Grenzer muss sich entscheiden - zwischen Systemtreue und seinen eigenen Werten und Prinzipien. Eine Parabel über Verantwortung, Freiheit, und den Mut, Grenzen zu überwinden.

Mother of Freedom

Mother of Freedom (12.02.2021)
Regie: Julius Schmitt, Feline Gerhardt, Farbe, 17 Min., Deutschland 2020
Filmakademie Baden-Württemberg

EU ist Friedensnobelpreisträger – Europa ist Mutter der Freiheit. Doch für viele geflüchtete Personen ist Europa nur noch ein leeres Versprechen. Parwana Amiri und Arash Hampay wollen die schwierigen Umstände in Griechenland nicht hinnehmen - sie kämpfen für ihre Rechte und ihre Würde.

Stadtpinguin

Stadtpinguin (19.02.2021)
Regie: Florinda Frisardi, Farbe, 10 Min., Deutschland 2020
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Eingeengt in ihrer heißen Wohnung träumen zwei Schwestern von den möglichen Abenteuern ihres verlorenen Plüschpinguins in der Außenwelt.

Handbook for a priviledged European Woman

Handbook for a Privileged European Woman  (26.02.2021)
Regie: Alma Buddecke, Farbe, 10 min., Deutschland 2020
Filmakademie Baden-Württemberg

Wie man einen mechanischen Bullen reitet und einem egal ist, dass alle sich vorstellen, dass man nackt sei.

Hotel Europa

Hotel Europa (05.03.2021)
Regie: Nele Dehnenkamp, Farbe, 9 Min., Deutschland 2020
Filmakademie Baden-Württemberg

Eine Berliner Jugendherberge, die während der Corona-Pandemie zu einer Notunterkunft für Wohnungslose wurde, wird plötzlich geschlossen. Was macht das mit den Menschen, die hier Zuflucht gesucht haben? Drei Portraits.

Nicht weit raus

Nicht weit raus  (12.03.2021)
Regie: Beran Ergün, Farbe, 8 Min., Deutschland 2020
Hochschule Mainz

Für sein Training begibt sich ein Extremschwimmer zur Morgendämmerung ans Meer. An diesem Tag ist der Wellenschlag jedoch sehr hart, der Mann hat deutliche Probleme, sich über Wasser zu halten. In seinen wahrscheinlich letzten Momenten macht er eine unerwartete Entdeckung.

die ehemaligen Grenzorte

Die ehemaligen Grenzorte (19.03.2021)
Regie: Paul Scholten, Farbe, 7 Min., Deutschland 2020
Hochschule für Fernsehen und Film München

Der Film erzählt die Geschichten von ehemaligen Grenzorten und drei Menschen, deren persönliches Schicksal eng damit verknüpft ist. Dabei gibt es in jeder Geschichte einen Schlüsselmoment an der Grenze, der das Leben unserer Protagonisten für immer verändert hat. 


SALIDAS (span., AUFBRÜCHE)

Salidas (26.03.2021)
Regie: Michael Fetter, Farbe, 11 Min., Deutschland 2020
Contando Films

"Salidas" (span., "Ausbrüche") ist ein fiktiver Tanzfilm, der die Geschichte der Bestatterin Giralda erzählt, die Verstorbene ins Jenseits befördert. Überführt in die Sprache des spanischen Flamenco-Tanzes und angesiedelt in einem alten ostdeutschen Schiffshebewerk, erzeugt der Film eine assoziative Verschmelzung zwischen Nord- und Südeuropa, Bewegung und Stille, Abschied und Ewigkeit.

Katzenjammer

Katzenjammer (02.04.2021)
Regie: Flavio Yuri Rigamonti, s/w, 11 Min., Deutschland 2020
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Einem jungen Flüchtling, der hungrig und müde ist, wird Hilfe verweigert. Nach tagelanger Mühsal und Fasten in einem kleinen Dorf auf dem Land, blind vor Hunger, tötet er eine Katze, um sich zu ernähren. Das Treffen mit dem Besitzer, einem alten Bauern, wird ein unerwartetes Ergebnis bringen.

The Battle For Our Voices

The Battle for our Voices (09.04.2021)
Regie: Jennifer Mallmann, Farbe, 12 Min., Deutschland 2020
Filmakademie Baden-Württemberg

"The Battle for our Voices“ begleitet die Gründerin des polnischen Frauenstreiks, Natalia, in ihrem Kampf gegen das Abtreibungsverbot. Der Film erzählt vom dem weltweiten Zusammenhalt unter Frauen, die für ihr Recht und ihre Stimme einstehen und dabei als Einzelne Teil einer größeren Bewegung werden. 

GÖTTERDÄMMERUNG

Götterdämmerung
(16.04.2021)
Regie: David Uzochukwu, Faraz Shariat, Farbe,7 Min., Deutschland 2020
Produktion: Nicolas Blankenhorn

Nach einer zeremoniellen Seebestattung im Mittelmeer läuft die Yacht einer wohlhabenden Gemeinschaft auf. 


Gefördert durch das Auswärtige Amt aus Anlass der Deutschen EU Ratspräsidentschaft 2020.
Durchgeführt von Deutsche Filmakademie Produktion.

Präsentiert vom Goethe-Institut Irland und der Deutschen Botschaft Dublin.



















































 

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