Die diesjährige, komplett digitale Ausgabe des Dublin International Film Festivals präsentiert die deutschsprachigen Berlinale-Highlights
Undine und
Schwesterlein.
Die Filme sind ab ihrem jeweiligen Startzeitpunkt für 72 Stunden lang verfügbar. Sobald das Streaming eines Film begonnen wurde, kann der Film innerhalb von 30 Stunden angesehen werden.
Verfügbar ab: 7. März 2021 um 16:00 Uhr GMT
Schwesterlein
© VEGA film AG
Regie: Stéphanie Chuat, Véronique Reymond, Spielfilm, Schweiz 2020, 99', Farbe, mit englischen Untertiteln
Sven und Lisa sind Zwillinge. Er lebt als gefeierter Theaterschauspieler in Berlin, sie mit ihrer Familie in der Schweiz als Theaterautorin - die allerdings nicht mehr schreibt. Als Sven erfährt, dass er an Leukämie erkrankt ist, kehrt Lisa nach Berlin zurück, weil sie das Schicksal ihres Bruders nicht einfach so hinnehmen möchte. Die beiden rücken noch näher zusammen und Lisa tut alles, um Sven wieder auf die Bühne zu bringen. Doch Svens Zustand verschlechtert sich. Getrieben von ihrem Ziel, schafft es Lisa indessen, ihre Schreibblockade zu überwinden.
Stéphanie Chuat und Véronique Reymond nehmen ihre Zuschauenden mit auf eine tragische Reise durch einen tiefen Schmerz im Leben zweier sich sehr nah stehender Menschen, der am Ende allerdings wieder zu mehr Klarheit führt – und eben auch Inspiration bedeuten kann.
Die Hauptrollen verkörpern die deutschen Starschauspieler*innen Nina Hoss und Lars Eidinger. Nach dem Filmscreening findet ein Gespräch mit Nina Hoss statt.
Tickets sind hier erhältlich.
Verfügbar ab: 13. März 2021 um 19:00 Uhr GMT
Undine
(C) Schramm Film
Regie: Christian Petzold, Spielfilm, Schweiz 2020, 90’, Farbe, mit engl. Untertiteln
Historikerin Undine arbeitet als Museumsführerin in Berlin, weiß alles über das Humboldt-Forum und hat ein gutes Händchen für die Wahl von Bluse und Anzug. Sie ist auf eine gleichgültige Weise schön und präsentiert ihr Wissen um die Stadt so professionell wie anmutig. Und trotzdem: wieder und wieder muss sie zum Café des Stadtmuseums hinüberschauen. Sie muss sehen, ob er da ist. Ob er noch da ist. Ob er wieder da ist. Er. Und Johannes geht fort, fort von ihr, und Undine reißt es den Boden unter den Füßen weg, die Magie ist verschwunden. Doch Undine gibt sich weder der Machtlosigkeit, noch der Schmach hin, und verliebt sich schließlich aufs Neue – in Christoph, der Tauchgänge in versunkene Welten unternimmt.
Regisseur Christian Petzold interpretiert den Mythos um die mysteriöse Wassernymphe Undine, die nur durch menschliche Liebe ein Leben an Land und eine Seele erhalten kann, neu und wandelt ihn zum modernen Märchen in einer entzauberten Welt um: Die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod.
Tickets sind hier erhältlich.
Unterstützt vom Goethe-Institut Irland.
Zurück
