Filmvorführung EUNIC Kurze Kurzfilme aus Europa 2021

Banner EUNIC Shortshorts 2021 (C) EUNIC

Do, 14.10.2021 –
Mo, 15.11.2021

Galway, Limerick, Dublin, Online in Irland

Action, Komödie, Animation, Drama - das und mehr erwartet Sie bei den Kurzen Kurzfilmen aus Europa - einer Auswahl europäischer Kurzfilme aus den Heimatländern von zehn Mitgliedern von EUNIC Ireland (European Union National Institutes for Culture).
Lassen Sie sich von Österreich, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Polen, Portugal, Spanien und dem Vereinigten Königreich von einer Vielzahl verschiedener Genres sowie innovativen, zeitgenössischen Regisseur*innen unterhalten. Das Cork International Film Festival, das Irish Film Institute und die Limerick School of Art and Design haben ebenfalls Kurzfilme für das Programm ausgewählt. Der deutsche Beitrag ist der preisgekrönte Kurzfilm "Revolvo" von Francy Fabritz (2019). 

Pálás Cinema
15 Merchants Rd Lower, Galway
Dienstag, 14. Oktober 2021, 18.30 Uhr
Voranmeldung erforderlich
Buchungen hier
 
Limerick School of Art and Design, LIT 
in Zusammenarbeit mit dem Richard Harris International Film Festival 
Millennium Theatre, Moylish Campus,
Donnerstag 14. Oktober 2021, 19.00 Uhr 
Voranmeldung erforderlich
Buchungen hier
 
Irish Film Institute
6 Eustace Street, Dublin 2
Dienstag, 2. November 2021, 18 Uhr 
Voranmeldung erforderlich
Buchungen über boxoffice@irishfilm.ie
 
Cork International Film Festival

Online-Vorführung
13. bis 15. November 2021 (die Zuschauer haben 30 Stunden Zeit, den Film zu sehen, sobald dieser beginnt) 
Voranmeldung erforderlich
Buchungen hier



Programm Wettbewerb

British Council präsentiert
"The Chippie" von Louis Norton Selzer
Spielfim, Horror - UK - 2020 - 7' - Englisch 
Film Still "The Chippie" von Louis Norton Selzer (C) Film Still "The Chippie" Deon Williams ist verschwunden. Seine Freunde haben ihre Theorien darüber, wer für das Verschwinden verantwortlich sein könnte, und führen es immer wieder auf die Autoritätspersonen zurück, die ihnen das Leben schwer machen. Doch ein Verdächtiger sticht besonders hervor - der zwielichtige Besitzer der heruntergekommenen Pommesbude. Deons Bruder Junior beschließt, dort hinzugehen und die Wahrheit herauszufinden.
Louis Norton Selzer ist halb Amerikaner, aber gebürtiger Londoner mit schwarzem Humor und einer Vorliebe für das Absurde. Seit 2015 arbeitet er als freiberuflicher Regisseur/Redakteur mit einem Schwerpunkt auf das Schreiben und Inszenieren von Erzählungen. Sein jüngster Film, "The Chippie", wurde 2019 vom BFI Network Kurzfilmfonds gefördert.
 
 
Goethe-Institut Irland präsentiert
"Revolvo" von Francy Fabritz
Spielfilm - Deutschland - 2019 - 8' - englische Untertitel 
Film Still "Revolvo" von Francy Fabritz © Film Still "Revolvo"
Zwei Frauen in einem Auto: Es scheint, als würden sie ganz beiläufig irgendwo hinfahren - vielleicht nach Hause oder in ein Café? Doch mehr und mehr wird klar, dass sie auf einer Mission sind. Was ist ihr Geheimnis? "Revolvo" ist die Geschichte von Anette und Carla, die mit Mut und Humor für mehr als nur ihre eigene Gerechtigkeit kämpfen.
Francy Fabritz ist eine in Berlin lebende Regisseurin und Kamerafrau. Während ihres Studiums in Hildesheim, San Francisco und an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin arbeitete sie in den Bereichen Theater und Dokumentarfilm, bevor sie sich auf Spielfilme konzentrierte. Francy Fabritz wurde für das Programm Berlinale Talents 2021 ausgewählt und arbeitet derzeit an dem Drehbuch für ihren Abschlussfilm.
 
 
Alliance Francaise / Französische Botschaft präsentieren
"Djekabaara" von Enis Miliaro
Komödie - Frankreich/Mali - 2014 - 5' - englische Untertitel
Film Still "Djekabbaara" © Film Still "Djekabaara" Eine unwahrscheinliche Begegnung zwischen einem malischen Hirten und einem französischen Unternehmensberater.
Enis Miliaro ist französisch-malischer Regisseur, Drehbuchautor und Verfasser von Kurzgeschichten. Seinen scharfen Humor und eine satirische Art zeigt er bereits seit Beginn seiner Karriere in seinen Werken. Der Durchbruch gelang ihm mit "Djekabaara", der viel Beachtung auf Festivals fand und großen Erfolg hatte. 


Polnische Botschaft präsentiert
"Story" von Jola Bańkowska
Animation - Polen - 2019 - 5' - ohne Dialog
Film Still "Story" von Jola Bańkowska (C) Film Still "Story" "Story" ist eine Reflexion über den modernen Menschen im Zeitalter der allgegenwärtigen Technologie. Wir sehen Menschen beim Durchschauen von Storys – eine beliebte Tätigkeit auf vielen Social-Media-Plattformen –, die ihrer Lebensrealität einsam, verloren oder gleichgültig gegenübertreten. Die Handlung spielt sich an einem Tag ab und wird in kurzen, oft (auto)ironischen Szenen erzählt, in denen die virtuelle Welt in der Realität versinkt.
Jola Bańkowska (1992) ist eine polnische Regisseurin und Animatorin, die in London lebt. Sie studierte Grafik-Design mit Spezialisierung auf Animationsfilm an der Kunstakademie in Warschau. Ihr Debütfilm "Story" wurde auf der 69. Berlinale uraufgeführt, gewann anschließend Preise in Jordanien, Frankreich, Griechenland und Polen und läuft derzeit auf zahlreichen Festivals in aller Welt.
 
 
Griechische Botschaft präsentiert
"W" von Stelios Koupetoris
Spielfilm - Griechenland - 2019 - 6' - Englisch
Film Still "W" von Stelios Koupetoris © Film Still "W" von Stelios Koupetoris An einem der kompliziertesten Tage für den Unterricht an einer Schule muss ein Lehrer im Klassenzimmer seine alltägliche Routine beibehalten.
Stelios Koupetoris ist Regisseur, Autor, Sounddesigner und Komponist. Er wurde 1977 in Griechenland geboren, studierte Anthropologie und wechselte erfolgreich in die Film- und Musikbranche. Er hat in mehr als 80 Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt und zahlreiche Preise und Nominierungen erhalten. 2019 stellte er seinen Debüt-Kurzfilm "W" als Regisseur und Autor vor. Der Film wurde mit 20 Auszeichnungen und 12 Nominierungen gewürdigt.

 
Culture Ireland präsentiert
"A Cat Called Jam" von Lorraine Lordan
Animation - Irland - 2020 - 8' - Englisch
Film Still "A Cat called Jam" von Lorraine Lordan © Film Still "A Cat called Jam" "A Cat called Jam" sehnt sich danach, dass die Welt ihn so sieht, wie er sich selbst sieht. Dies ist jedoch schwer, wenn das Äußere bei ihm nicht mit seinem Inneren übereinstimmt. Als er eine Gruppe ungleicher Hunde trifft, möchte er sich ihrer fröhlichen Bande anschließen. Gelingt es Jam, dass sie den Hund in ihm sehen und er sich selbst treu bleibt?
Lorraine Lordan ist eine Veteranin der Animationsbranche, in der sie seit langem zahlreiche Projekte realisiert hat. So arbeitete sie beispielsweise an Filmen wie "The Secret of Kells", der TV-Serie "Puffin Rock" oder "The Breadwinner". Derzeit ist sie Regieassistentin bei "Puffin Rock The Movie". "A Cat Called Jam" ist ihr Regiedebüt.

 
Instituto Cervantes / AECID präsentiert
"Joseba Cruz" von Aleix Vilardebó
Dokumentarfilm - Spanien - 2020 - 7'29 - englische Untertitel
Film Still "Joseba Cruz" von Aleix Vilardebó © Film Still "Joseba Cruz" Joseba Cruz ist eine freie Seele. Auf einem Roadtrip in das Land seiner Kindheit enthüllt Joseba, wie und warum er sich von den Fesseln eines 3-Sterne-Restaurants gelöst hat, um das Konzept der Haute Cuisine neu zu erfinden.
Aleix Vilardebó ist ein spanischer Filmregisseur, dessen Motto "Bewegung ist Emotion" ist. Er ist in der Lage, für eine Aufnahme absolut alles zu riskieren. Aleix ist ein vielseitiger Mensch, der sich in keine Schublade stecken lässt: Kletterer, Filmemacher, Alpinist, Natur- und Menschenfreund.

 
Portugisische Botschaft präsentiert
"3X3" von Nuno Rocha
Komödie - Portugal - 2009 - 6' - ohne Dialog
Film Still "3X3" von Nina Rocha © Film Still "3X3" Ein Nachtwächter verbringt seine Zeit auf dem Basketballplatz, wo er Bälle in den Korb wirft. Wie gut er geworden ist, zeigt sich ihm, als er seine Fähigkeiten einer Reinigungskraft vorführt. In seinem Büro beobachtet der Wachmann anschließend auf den Überwachungskameras, wie die Reinigungskraft eine Pause macht und versucht, den Ball in den Korb zu werfen.
Nuno Rocha ist ein portugiesischer Regisseur, der 1977 in Porto geboren wurde. Er machte 2007 seinen Abschluss in Audiovisueller Kommunikation am Instituto Politécnico do Porto. Seit 2008 ist er in der Werbebranche tätig. Derzeit arbeitet er sowohl einem neuen Kurzfilm als auch an seinem ersten Spielfilm.

 
Istituto Italiano di Cultura präsentiert

"Correre" von Nicholas Bertini
Animation - Italien - 2020 - 3'59" - englische Untertitel
Film Still "Correre" Nicholas Bertini (C) Film Still "Correre" Es braucht eine ruhige Hand, um einen gelungenen Lauf auszuführen. "Correre" (italienisch für "rennen") ist nicht nur eine Handlung, es ist ebenso ein Wort. Hierbei sind Handschrift, Buchstaben, Kursiv- oder Großbuchstaben die charakteristischen Merkmale dieses Wort-Laufs. So wird zwar niemand zu einer schönen Handschrift gezwungen – vielleicht ist diese jedoch die einzige Möglichkeit, nicht über unsere eigenen Worte zu stolpern.
Das Werk von Nicholas Bertini (1987) ist durch eine beständige Suche nach visuellen und audio-visuellen Experimenten gekennzeichnet. Seine Aufmerksamkeit zielt darauf ab, die Merkmale zu erkennen und zu entschlüsseln, welche die neuen, visuell-experimentellen Alphabete kennzeichnen. Seit 2014 produziert er Animations- und Experimentalfilme, diese bestimmten seine Forschung.  
 
 
Österreichische Botschaft präsentiert
"Apfelmus" von Alexander Gratzer
Animation - Österreich - 2019 - 6'51" - englische Untertitel
Film Still "Apfelmus" von Alexander Gratzer © Film Still "Apfelmus" Während sich zwei Vögel über ihr Dasein unterhalten, bahnt sich ein kleiner Apfel unter wachsamen Augen seinen Weg in die Tiefen einer Höhle.
Alexander Gratzer studierte am Institut für Bildende und Angewandte Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien (2012-2018; Klasse von Henning Bohl). Während dieser Zeit entschied er, sich auf die Kreation und Produktion von animierten Kurzfilmen zu konzentrieren. Sein Abschlussprojekt "Apfelmus" wurde auf mehr als 150 internationalen Filmfestivals gezeigt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Zurzeit studiert Alexander Gratzer Animationsfilm an der Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design in Budapest.

Publikumspreis
Nach den Vorführungen könen die Zuschauer*innen mit dem Smartphone für ihren Lieblingsfilm stimmen: cutt.ly/shortsvot


 
Außer Konkurrenz

Cork International Film Festival präsentiert
"Handfasting" von Magdalena Wodzisz
Spielfilm - Irland - 2020 - 8'48"
Film Still "Handfasting" Magdalena Wodzisz © Film Still "Handfasting" Es gibt nur eine Sache, die zwischen Niamh und ihrem künftigen Glück steht – ein Hochzeits-Aberglaube, mit dem sie fertig werden muss.
Magdalena Wodzisz ist Filmregisseurin, Drehbuchautorin, Cutterin und Mitbegründerin der Firma Magic Hour Films mit Sitz an der irischen Westküste. 2011 machte sie ihren Abschluss an der Warschauer Filmhochschule. Ihr Debüt-Kurzfilm "The Alchemist" wurde auf verschiedenen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt und ausgezeichnet.
 

Irish Film Institut präsentiert                      
 "Ciall Cheannaigh" von Mike Lawlor mit der Guinness Film Society Film Group

Dokumentarfilm - Irland - 1969 - 11'50" - ohne Dialog
Film Still "Ciall Cheannaigh" von Mike Lawlor (C) Film Still "Ciall Cheannaigh" Ciall Cheannaigh (irisch für "shopping sense") fängt die Strukturen des Vorstadtlebens der 1960er Jahre in Dublins erstem Einkaufszentrum außerhalb der Stadt ein. Im Stil des Cinema Verité zeichnet der Film einen Tag in den Dunnes Stores in Cornelscourt, im Süden der Grafschaft Dublin, auf - vom Eintreffen der ersten Kund*innen in der Morgendämmerung bis zu den letzten, die das Geschäft in der Abenddämmerung verlassen. Begleitet wird der Film von der Musik des traditionellen irischen Musikers Dónal Lunny.
Die Guinness Film Society Film Group, ein Ableger der Guinness Film Society (die in den frühen 1950er Jahren zu dem Zweck entstand, ihren Mitgliedern Filme jenseits des Mainstreams zeigen), wurde im Februar 1968 gegründet. Die Gruppe, der unter anderem Mitarbeiter der Guinness Brauerei angehörten, drehte zwischen 1968 und 1971 vier kurze Dokumentarfilme, für die sie mehrere Preise erhielten.

 
Limerick School of Art and Design in Zusammenarbeit mit dem Richard Harris International Film Festival  präsentiert
"Tatiana" von Marta Di Giovanni
Dokumentarfilm - Irland/Italien - 2021 - 6'22"
Film Still "Tatiana" von Marta Di Giovanni (C) Film Still "Tatiana"


















Tatiana ist ein kurzer Dokumentarfilm, der von Erinnerungen handelt und davon, wie diese Erinnerungen in etwas Greifbares und Kreatives verwandelt werden. Es ist eine Geschichte, die den künstlerischen Lebensweg der sibirischen Fotografin, Tatiana Evonuk, und ihre tiefe Verbindung zur Kunst erzählt. Die Handlung wird aus der Sicht von Tatiana Evonuk erzählt, die den gesamten Dokumentarfilm mit ihrer Off-Stimme begleitet.
Marta di Giovanni studiert Fernseh- und Filmproduktion im dritten Jahr. Sie lässt sich vom alltäglichen Leben und von Begegnungen mit Menschen inspirieren und versucht, sich mit den Geschichten anderer zu identifizieren. Mystik und düstere Stimmung, das Spiel mit Verstand und Wahrnehmung der Menschen sowie ‚open endings‘, in die jede*r seine/ihre eigenen Erfahrungen mit einbringen kann, sind dabei die große Leidenschaft der Filmemacherin.


Das Kurzfilmprogramm wird präsentiert von EUNIC European Union National Instituts for Culture

EUNIC ist ein Netzwerk europäischer Kulturinstitute und nationaler Einrichtungen, die sich über ihre Landesgrenzen hinaus für kulturelle und damit zusammenhängende Aktivitäten einsetzen.
Das EUNIC-Netzwerk in Irland besteht aus der Alliance Francaise/Französischen Botschaft, der Österreichischen Botschaft, dem British Council, der Bulgarischen Botschaft, dem Culture Ireland, dem Goethe-Institut Irland, der Griechischen Botschaft, dem Instituto Cervantes/Spanische Agentur für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (AECID), dem Istituto Italiano di Cultura, der Polnischen Botschaft und der Portugisischen Botschaft / Camões Instituto da Cooperação e da Língua PortugalAGÊNCIA DA CURTA METRAGEM, der Rumänischen Botschaft und der Schweizer Botschaft.


 

 
 

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