Salon-Treffen Erinnerungen an Amos Oz

Amos Oz © Uzi Varon/Suhrkamp Verlag

Mi, 18.12.2019

19:00 Uhr

Goethe-Institut Tel Aviv

mit Ruth Achlama und Anne Birkenhauer

Amos Oz starb im vergangenen Jahr im Alter von 79 Jahren.
Oz galt als Galionsfigur der israelischen Friedensbewegung und wurde immer wieder als Kandidat für den Literaturnobelpreis genannt.
Oz kam 1939 unter dem Namen Amos Klausner in Jerusalem als Sohn jüdischer Einwanderer aus der Ukraine zur Welt. In seiner hochgebildeten, rechts-zionistischen Familie wuchs er inmitten von Büchern auf.
Seine Werke wurden in 36 Sprachen übersetzt. Seine Themen waren Familientraumata und nationale Traumata. Vor allem war Amos Oz eine gewichtige israelische Stimme in der Friedensbewegung und Befürworter der Zweistaatenbildung.


Zum einjährigen Todestag möchten wir zu einen Erinnerungsabend einladen.
Die beiden Protagonistinnen werden an diesem Abend ihre persönlichen Erinnerungen an den großen Literaten austauschen:  Ruth Achlama  und aus dem Blickwinkel der langjährigen, aber keineswegs einzigen, Übersetzerin von Amos Oz ins Deutsche und Anne Birkenhauer wird über ihre Übersetzung des Oz-Interviews mit Shira Hadad unter dem Titel „Was ist ein Apfel?“ und die des großartigen Büchleins „Der letzte Vortrag“ erzählen.“ 
 
 
 

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