Using Dramaturgy
Using Dramaturgy fördert als mehrstufiges Fortbildungsprogramm die dramaturgische Praxis in der Theaterszene Indiens.
Die Goethe-Institute / Max Mueller Bhavans Bangalore und Kolkata sind den Theaterkulturen ihrer jeweiligen Städten schon lange eng verbunden. In deren Fokus stehen oft Schauspiel, Regie oder Musik. Nachdem in den letzten Jahren eine Diskussion über die Notwendigkeit von Dramaturgie aufkam, vermittelt diese Fortbildung das erste Mal dramaturgische Konzepte und Prinzipien und ein Versuch der Übertragung in die Praxis in Indien.
Sophia Stepf (Künstlerische Leitung, Flinn Works) und Jehan Manekshaw (Schulleiter, Drama School Mumbai) entwickelten Using Dramaturgy als Antwort auf diese Diskussion und als Quelle einer kontinuierlichen Erforschung und Anwendung dramaturgischer Konzepte auf dem Subkontinent.
In einer ersten Stufe nahmen 24 erfahrene Theaterschaffende an zehntägigen Workshops im Arts Acre in Kolkata und im Visthar in Bangalore teil. Einen Einblick in die Struktur, die Diskussionen und Ergebnisse zeigt das folgende Video.
© Goethe-Institut Kolkata & Goethe-Institut Bangalore
Im Jahr 2020 reagierte Using Dramaturgy auf die COVID 19 Pandemie. In der zweiten Stufe sollten 24 Produktionen erarbeitet werden, die die Teilnehmer*innen dramaturgisch betreuen. Einige davon können nicht stattfinden und sind jetzt konzeptuelle Aufgaben für die angehenden Dramaturg*innen. Deutsche Dramaturg*innen konnten für diese Stufe als Mentor*innen gewonnen werden, u.a. Martine Dennewald, Sandra Umathum, Felizitas Stilleke, Max-Phillip Aschenbrenner. Vollständige und dramaturgisch ausgearbeitete Projekte erhalten vom Goethe-Institut Bangalore ein kleines Stipendium.
Parallel dazu findet eine Reihe von Vorlesungen statt gehalten von Dramaturg*innen und Theaterschaffenden aus der ganzen Welt (u.a. Jocelyn Clarke, Mwenya Kabwe, Daniel Wetzel), die ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Das vertieft und erweitert die dramaturgische Praxis um globale Perspektiven.
Wir laden Sie dazu ein, sich die unten stehenden Biografien der Teilnehmer*innen anzusehen. Bitte nehmen Sie Kontakt auf, wenn Sie in Ihren Proben mit ausgebildeten Dramaturg*innen arbeiten wollen.
Die Goethe-Institute / Max Mueller Bhavans Bangalore und Kolkata sind den Theaterkulturen ihrer jeweiligen Städten schon lange eng verbunden. In deren Fokus stehen oft Schauspiel, Regie oder Musik. Nachdem in den letzten Jahren eine Diskussion über die Notwendigkeit von Dramaturgie aufkam, vermittelt diese Fortbildung das erste Mal dramaturgische Konzepte und Prinzipien und ein Versuch der Übertragung in die Praxis in Indien.
Sophia Stepf (Künstlerische Leitung, Flinn Works) und Jehan Manekshaw (Schulleiter, Drama School Mumbai) entwickelten Using Dramaturgy als Antwort auf diese Diskussion und als Quelle einer kontinuierlichen Erforschung und Anwendung dramaturgischer Konzepte auf dem Subkontinent.
In einer ersten Stufe nahmen 24 erfahrene Theaterschaffende an zehntägigen Workshops im Arts Acre in Kolkata und im Visthar in Bangalore teil. Einen Einblick in die Struktur, die Diskussionen und Ergebnisse zeigt das folgende Video.

Im Jahr 2020 reagierte Using Dramaturgy auf die COVID 19 Pandemie. In der zweiten Stufe sollten 24 Produktionen erarbeitet werden, die die Teilnehmer*innen dramaturgisch betreuen. Einige davon können nicht stattfinden und sind jetzt konzeptuelle Aufgaben für die angehenden Dramaturg*innen. Deutsche Dramaturg*innen konnten für diese Stufe als Mentor*innen gewonnen werden, u.a. Martine Dennewald, Sandra Umathum, Felizitas Stilleke, Max-Phillip Aschenbrenner. Vollständige und dramaturgisch ausgearbeitete Projekte erhalten vom Goethe-Institut Bangalore ein kleines Stipendium.
Parallel dazu findet eine Reihe von Vorlesungen statt gehalten von Dramaturg*innen und Theaterschaffenden aus der ganzen Welt (u.a. Jocelyn Clarke, Mwenya Kabwe, Daniel Wetzel), die ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Das vertieft und erweitert die dramaturgische Praxis um globale Perspektiven.
Wir laden Sie dazu ein, sich die unten stehenden Biografien der Teilnehmer*innen anzusehen. Bitte nehmen Sie Kontakt auf, wenn Sie in Ihren Proben mit ausgebildeten Dramaturg*innen arbeiten wollen.
LEHRENDE
Sophia Stepf ist diplomierte Dramaturgin der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Sie arbeitet seit zwanzig Jahren als Dramaturgin, Regisseurin, Kuratorin und leitet die freie Kompanie Flinn Works. Sie blickt auf eine breite Erfahrung an Projektarbeiten in Indien zurück (z.B für Ranga Shankara, NSD, Prithvi, FLAME, Theatre Professionals) oft in Zusammenarbeit mit den Goethe-Instituten in Indien.
Götz Leineweber studierte Völkerkunde und Philosophie an der Universität zu Köln und postgraduiert Kulturjournalismus an der Universität der Künste in Berlin. Seit 2004 arbeitete er als Dramaturg, zuerst an der Volksbühne in Berlin (2004-07), am Schauspiel Köln (2007-13) und am Residenztheater München (2013-19). Seit 2015 unterrichtet er „Dramaturgie und Theatergeschichte“ an der Akademie der bildenden Künste in München und „Erzählen“ an der Universität für angewandte Künste in Wien.
Jehan Manekshaw ist Leiter der
Drama School Mumbai und Mitbegründer von Theatre Professionals. Jehan leitet die Pädagogik- und Unterrichtsgestaltung der 30 Lehrenden und Gastdozent*innen (unter Ihnen viele Persönlichkeiten des indischen Theaters). Er gestaltet und entwickelt maßgeschneiderte Programme, durch die Schulen mit Theaterpädagogischen Methoden ausgestattet werden. Er konzipierte auch Projekte für den Bildungsbereich für das Goethe-Institut/MMB in Indien. Jehan unterrichtete als Gastdozent an Universitäten und Institutionen für Darstellende Künste in ganz Indien und weltweit. Er hat einen MFA in Theaterregie vom Birkbeck College, University of London sowie einen BA in Theater und Internationale Beziehungen von der Wesleyan University, CT, USA.
Teilnehmer_Kolkata
Amba ist eine Schauspielerin und Regisseurin mit Sitz außerhalb Delhis. Sie hat einen Bachelor in Professional Acting von LAMDA und spielte in sowie leitete Theaterstücke in Indien und im Ausland. Zu ihren jüngsten direktorialen Projekten zählen Futureproof von Linda Radley (2017), The Infant von Oliver Lansley (2013) und Agamemnon von Steven Berkoff (2012).
In ihrer schauspielerischen Rolle trat sie sowohl in ihren eigenen Stücken als auch in zahlreichen Shakespeare-Stücken auf, darunter As You Like It (Delhi), A Winter’s Tale (Delhi), A Midsummer Night’s Dream (Crystal Shakespeare Ensemble, Wales). Zurzeit ist sie an zwei Projekten, The Raveling (Walkabout Theatre, Chicago) und Sonnets (Guild of the Goat, Delhi), beteiligt.
Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin von Guild of the Goat, einer in Delhi ansässigen Theatergruppe.
Kontakt: ambasuhasini@gmail.com
In ihrer schauspielerischen Rolle trat sie sowohl in ihren eigenen Stücken als auch in zahlreichen Shakespeare-Stücken auf, darunter As You Like It (Delhi), A Winter’s Tale (Delhi), A Midsummer Night’s Dream (Crystal Shakespeare Ensemble, Wales). Zurzeit ist sie an zwei Projekten, The Raveling (Walkabout Theatre, Chicago) und Sonnets (Guild of the Goat, Delhi), beteiligt.
Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin von Guild of the Goat, einer in Delhi ansässigen Theatergruppe.
Kontakt: ambasuhasini@gmail.com
Gautam Sarkar ist ein in Kolkata ansässiger Dramatiker, Regisseur und Schauspieler. Obwohl sein Hauptinteresse dem Theater gilt, sammelte er zusätzlich sowohl als Schauspieler und Regisseur bedeutende Erfahrungen in der Kameraführung. Er arbeitet bereits seit den 90er Jahren im Theaterbereich und kann Stücke in Delhi, Allahabad, Bangalore und Kolkata vorweisen. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen Yasmina Reza’s Art, (bei dem er außerdem Regie führte), Don - Takey Bhalo Lagey (unter der Regie von Sujan Mukhopadhyay) und Sodanonder Songsar (unter der Regie von Srinath Pal). Zusätzlich dazu arbeitete er am Theatre Ocean Nord und an der Summer University in Brüssel und verfasste eine Sammlung bengalischer Gedichte mit dem Titel Naroke Parobaas (2019), veröffentlicht bei Chhona Prokashani, Kolkata.
Im Jahr 2010 erhielt Gautam Sarkar für ,Reflection of Subaltern of Neo-liberalization Era in Modern Bengali Theatre’ (Subalterne Reflektionen über die Neo-Liberalisierungsära im modernen indischen Theater) ein Nachwuchsforschungsstipendium vom Kulturministerium der indischen Regierung.
Kontakt: gautamsarkar.18@gmail.com
Im Jahr 2010 erhielt Gautam Sarkar für ,Reflection of Subaltern of Neo-liberalization Era in Modern Bengali Theatre’ (Subalterne Reflektionen über die Neo-Liberalisierungsära im modernen indischen Theater) ein Nachwuchsforschungsstipendium vom Kulturministerium der indischen Regierung.
Kontakt: gautamsarkar.18@gmail.com
Janardan Ghosh ist ein Forschungsstipendiant am Institut für Sanskrit und Philosophie, Ramakrishna Mission Vivekananda University, Belur und ist Lehrkraft im dortigen Fachbereich für Kommunikation und Englisch.
Zudem ist er zentrales Mitglied des Lehrkörpers am Institut für Schauspiel am Surendranath College, Calcutta University, Kolkata sowie Referent für Theaterwissenschaft an der MCKV School, Liluah. Er war außerdem als Kursleiter und Performance Designer für das Padatik Theatre, Kolkata, tätig. Zurzeit ist er künstlerischer Leiter von Culture Monks, Kolkata und Sekretär & Gründungsvorstand von Organization to Give Life a Meaning, (OGLAM) Bally, Howrah. Zusätzlich dazu ist er Mitherausgeber des Bengali Theaterjournals Natyameva.
Janardan Ghosh wird häufig als Referent für die Ausbildung und Vorbereitung von Darstellenden, Professionellen, Führungskräften, Lehrenden und jungen Menschen herangezogen. Er ist freischaffender Schauspieler (Theater und Film), Filmemacher und ein begeisterter Dramaturg. Er beteiligt sich gerne an interkulturellen Dialogen, zeitgenössischer Performancekunst, ,katha-koli‘ – Interpretationen und spirituellen Erkundungen.
Kontakt: janardan.ghosh69@gmail.com
Zudem ist er zentrales Mitglied des Lehrkörpers am Institut für Schauspiel am Surendranath College, Calcutta University, Kolkata sowie Referent für Theaterwissenschaft an der MCKV School, Liluah. Er war außerdem als Kursleiter und Performance Designer für das Padatik Theatre, Kolkata, tätig. Zurzeit ist er künstlerischer Leiter von Culture Monks, Kolkata und Sekretär & Gründungsvorstand von Organization to Give Life a Meaning, (OGLAM) Bally, Howrah. Zusätzlich dazu ist er Mitherausgeber des Bengali Theaterjournals Natyameva.
Janardan Ghosh wird häufig als Referent für die Ausbildung und Vorbereitung von Darstellenden, Professionellen, Führungskräften, Lehrenden und jungen Menschen herangezogen. Er ist freischaffender Schauspieler (Theater und Film), Filmemacher und ein begeisterter Dramaturg. Er beteiligt sich gerne an interkulturellen Dialogen, zeitgenössischer Performancekunst, ,katha-koli‘ – Interpretationen und spirituellen Erkundungen.
Kontakt: janardan.ghosh69@gmail.com
Mohsina Akhter ist eine unabhängige Theaterschaffende aus Bangladesch. In dieser Funktion ist sie sowohl Schauspielerin, Designerin (Bühnenbild, Belichtung und Kostüme) und Regisseurin. Zudem lehrt sie als Fakultätsmitglied in der Abteilung für Theater- und Performancewissenschaften, University of Dhaka und am Institut für Theater an der Jagannath University. Mohsina ist Gründungsmitglied eines professionellen Theaterensembles namens Spardha; sie hat einen Masterabschluss in Theaterwissenschaften von der University of Dhaka und einen zweiten in Theaterregie von der Russian University of Theatre Arts (GITIS, Moskau).
Zu ihren jüngsten Auftrittserfolgen zählen eine Adaption von Charles Dickens‘ Oliver Twist mit dem Titel Aleya Twist (Kostümbildnerin), Shahidul Zahirs Jiban O Rajnaitik Bastabata (Schauspielerin, Kostümbildnerin und Dramaturgin), eine Bengali-Übersetzung von Abhishek Majumdars Rizwan (Schauspielerin und Regieassistentin), eine Bengali-Übersetzung von Mohan Rakeshs Ashad Ka Ek Din (Kostümbildnerin), Rabindranath Tagores Shesh Raksha (Regisseurin, Bühnenbildnerin), und eine Bengali-Übersetzung von Clifford Odets' Waiting for Lefty (Regisseurin, Bühnen- und Beleuchtungsdesignerin).
Kontakt: mohsinaje@gmail.com
Zu ihren jüngsten Auftrittserfolgen zählen eine Adaption von Charles Dickens‘ Oliver Twist mit dem Titel Aleya Twist (Kostümbildnerin), Shahidul Zahirs Jiban O Rajnaitik Bastabata (Schauspielerin, Kostümbildnerin und Dramaturgin), eine Bengali-Übersetzung von Abhishek Majumdars Rizwan (Schauspielerin und Regieassistentin), eine Bengali-Übersetzung von Mohan Rakeshs Ashad Ka Ek Din (Kostümbildnerin), Rabindranath Tagores Shesh Raksha (Regisseurin, Bühnenbildnerin), und eine Bengali-Übersetzung von Clifford Odets' Waiting for Lefty (Regisseurin, Bühnen- und Beleuchtungsdesignerin).
Kontakt: mohsinaje@gmail.com
Mit ihrem Ensemble Dramatically Correct ist Navamita bereits seit 2015 im Theaterbereich tätig. Sie hat einschlägige Erfahrung im Erarbeiten von Produktionen und Straßentheaterstücken, um auf unterschiedliche Themen, wie z.B. die Unterdrückung von Frauen, Monatshygiene, Behinderungen etc. aufmerksam zu machen. Viele dieser Stücke fanden in Zusammenarbeit mit NRO’s und Organisationen wie DITO, Nirman Foundation und Youth 4 Jobs Foundation statt.
Unter dem Mentoring des Schriftstellers und Schauspielers Shuddhasatya Ghosh versuchte sie sich in der Kunst des Brechtschen Theaters und brachte Vergewaltigungsvorfälle aus dem wahren Leben, mit denen ihr Ensemble konfrontiert war, auf die Bühne. Dabei wurde das Publikum im Zuschauerraum zwischen den Szenen mit eingebunden, um einen Dialog über Themen systematischer geschlechtsspezifischer Unterdrückung zu schaffen. Navamita arbeitete außerdem mit Ensembles wie The Red Curtain und Bibhaban-The Experimental theatre troupe zusammen.
2018 und 2019 reiste sie nach Yangon, Myanmar, um dort einen einmonatigen, Workshop-basierten Theaterkurs für die Schüler*innnen des vorkollegialen Programms von Yangon durchzuführen. Der Kurs fand seinen Abschluss mit den öffentlichen Produktionen der Student*innen.
Kontakt: chandra.jenijeanne@gmail.com
Unter dem Mentoring des Schriftstellers und Schauspielers Shuddhasatya Ghosh versuchte sie sich in der Kunst des Brechtschen Theaters und brachte Vergewaltigungsvorfälle aus dem wahren Leben, mit denen ihr Ensemble konfrontiert war, auf die Bühne. Dabei wurde das Publikum im Zuschauerraum zwischen den Szenen mit eingebunden, um einen Dialog über Themen systematischer geschlechtsspezifischer Unterdrückung zu schaffen. Navamita arbeitete außerdem mit Ensembles wie The Red Curtain und Bibhaban-The Experimental theatre troupe zusammen.
2018 und 2019 reiste sie nach Yangon, Myanmar, um dort einen einmonatigen, Workshop-basierten Theaterkurs für die Schüler*innnen des vorkollegialen Programms von Yangon durchzuführen. Der Kurs fand seinen Abschluss mit den öffentlichen Produktionen der Student*innen.
Kontakt: chandra.jenijeanne@gmail.com
Nikita hat einen Abschluss in Bühnenbildnerei und Theaterregie von der National School of Drama. Ihre Reise ans Theater begann in ihrer Summer School, der Hamilton School of Arts in Edinburgh. Sie interessiert sich brennend für Gender-Politik, Identitätskonstrukte, Green Living und Achtsamkeit und thematisiert diese Themen auch in ihrer Kunst. Ihre Arbeit wurde zudem von der Macht immersiver Erlebnisse beeinflusst; sie betrachtet ihr Publikum eher als aktive Teilnehmer*innen statt als passive Beobachter*innen. Wenn sie nicht gerade Erfahrungen kuratiert, verbringt sie ihre Zeit in den Bergen, arbeitet an Zero-Plastik-Projekten in Schulen und praktiziert Techniken der Klangheilung. Außerdem studierte sie die Traditionen der Bauls und tibetischen Gesang. Zurzeit bereitet sie sich auf ihr M. Phil-Studium in Performance Studies an der Anglia Ruskin University, Cambridge, vor.
Kontakt: nikita.t.sarkar@gmail.com
Kontakt: nikita.t.sarkar@gmail.com
Padma ist eine Schauspielerin, Regisseurin, Schriftstellerin und Ausbilderin mit Sitz in Mumbai. Sie besitzt ihre eigene Theaterproduktionsgesellschaft, Red Earth Stories, in deren erster Produktion, Yasmina Rezas The Unexpected Man sie Regie führte und schauspielte. Ihr aktuellster Film, Aani Mani (Drehbuch und Regie: Fahim Khan), in dem sie ebenfalls eine Rolle übernahm, wurde im Oktober 2019 auf dem Jio Mami Film Festival ausgestrahlt.
Für das Writer’s Bloc-Festival, das von Rage Productions Mumbai und dem Royal Court Theatre UK organisiert wurde, führte sie außerdem Regie bei Shivam Sharmas Film Given, der sich mit dem Missbrauch von Jungen beschäftigt. In London schrieb, leitete und produzierte sie die Theater-Burlesque-Clubbing-Show Black Snow. Zudem schrieb sie das Drehbuch für ihr Solo-Stück Motipori: the Magic of Me, in dem sie auch spielte. Zusätzlich dazu verfasste sie das Drehbuch für und spielte in dem Film Parindey, der von Lok Sabha Television produziert und im Frauengefängnis des Tihar Jail gedreht wurde.
Padma hat einen Masterabschluss in Schauspielkunst von der East 15 Acting School UK. Sie ist Gründerin/Mitveranstalterin der Drama School, Mumbai. Sie ist ehemalige Wirtschaftsjournalistin sowie ausgebildete Sängerin und Tänzerin.
Kontakt: padma.daran@gmail.com
Für das Writer’s Bloc-Festival, das von Rage Productions Mumbai und dem Royal Court Theatre UK organisiert wurde, führte sie außerdem Regie bei Shivam Sharmas Film Given, der sich mit dem Missbrauch von Jungen beschäftigt. In London schrieb, leitete und produzierte sie die Theater-Burlesque-Clubbing-Show Black Snow. Zudem schrieb sie das Drehbuch für ihr Solo-Stück Motipori: the Magic of Me, in dem sie auch spielte. Zusätzlich dazu verfasste sie das Drehbuch für und spielte in dem Film Parindey, der von Lok Sabha Television produziert und im Frauengefängnis des Tihar Jail gedreht wurde.
Padma hat einen Masterabschluss in Schauspielkunst von der East 15 Acting School UK. Sie ist Gründerin/Mitveranstalterin der Drama School, Mumbai. Sie ist ehemalige Wirtschaftsjournalistin sowie ausgebildete Sängerin und Tänzerin.
Kontakt: padma.daran@gmail.com
Radhika Chopra ist eine ausgebildete Schauspielerin und Schriftstellerin mit einem B.A.-Abschluss in Theater und Gender & Sexuality Studies vom Sarah Lawrence College, New York. Im Rahmen ihrer Ausbildung studierte sie außerdem an der British American Drama Academy, einer in London gelegenen Theaterhochschule. Zurzeit lebt sie in Mumbai, wo sie ein Theaterensemble namens Tricycle Productions leitet, für das sie eine Adaption von Ismat Chugtais Lihaaf für die Bühne mitentwickelte, welche 2016 als Bestandteil von Thespo18 am Prithvi Theatre Premiere feierte. Zu ihrem Repertoire zählen Schauspiel-Kollaborationen mit Theatergesellschaften in ganz Bombay, wie z.B. The Company Theatre, Patchworks Ensemble, AkVarious etc. Sie beteiligte sich außerdem an Kurzfilmen und TV-Werbespots für Airtel, Society Tea, Fbb etc. Zusätzlich dazu unterrichtet sie Theatre and Culture Studies an der Whistling Woods International, Mumbai und an mehreren gemeinnützigen und edukativen Orten in ganz Kolkata. Momentan ist sie als Co-Autorin für ihren ersten Spielfilm tätig.
Kontakt: rchopra@gm.slc.edu
Kontakt: rchopra@gm.slc.edu
Shakir Tasnim ist Assistenzprofessor am Institut für Darstellende Künste an der Central University of Jharkhand, Ranchi. Er begann seine Theaterkarriere an der SRC, Neu-Delhi und erlangte 2005 seinen Masterabschluss in Theaterkunst von der University of Mumbai. 2012 absolvierte er seinen M. Phil zum Thema “Impact of Epic Theatre on Urdu Drama” (,Einfluss des epischen Theaters auf die Urdu-Dramatik‘) an der JNU, Neu-Delhi. 2018 erhielt er ein Stipendium zur Teilnahme am Odin Week Festival (unter Eugenio Barba & Roberta Carreri), organisiert von Odin Teatret, Holstebro, Dänemark. Er spielte und leitete u.a. Stücke wie Madhyam Vyayog, Ashadh Ka Ek Din, Panchhi Aise Aate Hain, Enemy of the People, Rise and Fall of City of Mahogany, Ankahi Shuruaat, Court Martial, Waiting for Godot, Saari Raat, Doosra Adhyay und arbeitete mit bedeutenden Theaterschaffenden wie Waman Kendre, Devendra Raj Ankur, Anamika Haksar, Hema Singh und Mushtaq Kak zusammen.
Kontakt: tasnimsrc@yahoo.com
Kontakt: tasnimsrc@yahoo.com
Sigma ist eine Theaterschaffende aus Raipur, Chhattisgarh, die vorrangig in Hindi, Englisch und Chhattisgarhi arbeitet. Sie ist die Tochter der angesehenen Theaterpersönlichkeiten Anita und Vibhash Upadhyay und ehemalige Studentin der Madhya Pradesh School of Drama, Bhopal.
Zu ihren Hauptverdiensten zählen u.a. Arsenic and old lace, Yayati, A Woman Alone, Baatein, Hamu ta Manasa re, Harsingar, Seven Steps around the Fire und Mricchkatikam. Sie arbeitete eng mit Regisseuren wie Sanjay Upadhyay, Vibhash Upadhyay, R'jesh Bali, Mahesh Dattani, Alok Chaterjee, Alakh Nandan, Kanhaiya Lal Kaithwas und Devendra Raj Ankur zusammen.
Sigma ist eine Lernende und unersättliche Leserin, die es hasst zu kochen.
Kontakt: sigmaupadhyay.18@gmail.com
Zu ihren Hauptverdiensten zählen u.a. Arsenic and old lace, Yayati, A Woman Alone, Baatein, Hamu ta Manasa re, Harsingar, Seven Steps around the Fire und Mricchkatikam. Sie arbeitete eng mit Regisseuren wie Sanjay Upadhyay, Vibhash Upadhyay, R'jesh Bali, Mahesh Dattani, Alok Chaterjee, Alakh Nandan, Kanhaiya Lal Kaithwas und Devendra Raj Ankur zusammen.
Sigma ist eine Lernende und unersättliche Leserin, die es hasst zu kochen.
Kontakt: sigmaupadhyay.18@gmail.com
Sukriti ist eine Theaterregisseurin, die außerhalb Delhis lebt. Mit ihrem Masterabschluss in Performance Studies von der Ambedkar University leitete sie bereits zahlreiche Produktionen, darunter Enter At Your Own Risk - A play in a few scenes showing sanity and insanity performed by the actors as inmates of the National Paagalkhaana – By Order of Toba Tek Singh, ein Theaterstück, das auf Sa’adat Hasan Mantos Erzählungen Khol Do, Sharifan , Toba Tek Singh und Thanda Gosht basiert; Noon Chai, eine Adaption der Graphic Novel Persepolis von Marjane Satrapi und Agla Station Lok Kalyan Marg Hai, ein experimentell erdachtes Stück nach der Vorlage von Rajesh Joshis Gedichten.
2018 verfasste sie unter der Aufsicht von Gargi Bharadwaj und betreut von Dr. Anuradha Kapur ihre Abschlussarbeit mit dem Titel ,Performance as transformation: Exploring questions of friendship, desire and community (affinities) in women’s collegiate theatre practices in Delhi’ (Performance als Transformation: Untersuchungen zu den Themen Freundschaft, Verlangen und Gemeinschaft (Affinitäten) in der akademischen Theaterpraxis von Frauen in Delhi).
Sukriti hat ein reges Interesse am Theater der Unterdrückten und arbeitete in diesem Zusammenhang mit Gruppen wie Vikalp Kriya (einer in Delhi-Mumbai ansässigen Organisation, die nachhaltige Alternativen erforscht und kulturellen Ausdruck und Aktionen ausübt), dem Centre for Community Dialogue and Change, Bangalore und mit Jaya Iyer (Gründerin von Lunar Energy, einem in Delhi ansässigen Theater-, Umwelt- und Kulturkollektiv) zusammen.
Kontakt: sukritikhurana@gmail.com
2018 verfasste sie unter der Aufsicht von Gargi Bharadwaj und betreut von Dr. Anuradha Kapur ihre Abschlussarbeit mit dem Titel ,Performance as transformation: Exploring questions of friendship, desire and community (affinities) in women’s collegiate theatre practices in Delhi’ (Performance als Transformation: Untersuchungen zu den Themen Freundschaft, Verlangen und Gemeinschaft (Affinitäten) in der akademischen Theaterpraxis von Frauen in Delhi).
Sukriti hat ein reges Interesse am Theater der Unterdrückten und arbeitete in diesem Zusammenhang mit Gruppen wie Vikalp Kriya (einer in Delhi-Mumbai ansässigen Organisation, die nachhaltige Alternativen erforscht und kulturellen Ausdruck und Aktionen ausübt), dem Centre for Community Dialogue and Change, Bangalore und mit Jaya Iyer (Gründerin von Lunar Energy, einem in Delhi ansässigen Theater-, Umwelt- und Kulturkollektiv) zusammen.
Kontakt: sukritikhurana@gmail.com
Yengkhom Boycha absolvierte seinen Master im Jahr 2015 am Institut für Soziologie, Delhi School of Economics. Danach kam er als Pädagoge an der School of Culture and Creative Expression, Ambedkar University, mit praxisbasierter Kunst in Berührung.
Nach seinem Masterabschluss in Literarischer Kunst an der Ambedkar University nahm er an einem einjährigen Residenzkurs für Schauspielkunst an der NSD in Sikkim teil. Inspiriert von Theater- und Kulturensembles wie The Freedom Theatre, Jenin, arbeitet er selbst am Aufbau eines Künstlerkollektivs in Imphal.
Vor kurzem konzipierte er in Zusammenarbeit mit Zubaan Publication eine Kurzperformance zum Thema sexuelle Gewalt und Straffreiheit.
Zurzeit arbeitet er mit dem Ashoka und Umbilical Theatre zusammen und erforscht gleichzeitig im Kontext des bestehenden Grundschul- und Oberschulsystems in Manipur Konzept und Praxis von ,Theater in der Bildung‘.
Kontakt: neptuneyengkhom@gmail.com
Nach seinem Masterabschluss in Literarischer Kunst an der Ambedkar University nahm er an einem einjährigen Residenzkurs für Schauspielkunst an der NSD in Sikkim teil. Inspiriert von Theater- und Kulturensembles wie The Freedom Theatre, Jenin, arbeitet er selbst am Aufbau eines Künstlerkollektivs in Imphal.
Vor kurzem konzipierte er in Zusammenarbeit mit Zubaan Publication eine Kurzperformance zum Thema sexuelle Gewalt und Straffreiheit.
Zurzeit arbeitet er mit dem Ashoka und Umbilical Theatre zusammen und erforscht gleichzeitig im Kontext des bestehenden Grundschul- und Oberschulsystems in Manipur Konzept und Praxis von ,Theater in der Bildung‘.
Kontakt: neptuneyengkhom@gmail.com
Teilnehmer_Bangalore
Akhshay Gandhi ist ein Theaterkünstler, Regisseur und Schriftsteller, der sich mit der Gestaltung von Theater und der Recherche von Performance-Praktiken beschäftigt. Er ist Gründer und Intendant des Still Space Theatre in Bangalore. Als Schauspieler war er in den unterschiedlichsten Produktionen tätig, von realistischen Werken bis hin zu Bewegungsperformances. Als Theaterschaffender bevorzugt er kollaborative und interdisziplinäre Ansätze, die in ihrer Ausarbeitung von Auftritten von ausführlichen Recherchen und Erkundungen angetrieben werden. Er ist Absolvent des Odin Teatret, Dänemark und der SITI Company, NYC und erhielt außerdem eine Theater-Ausbildung vom Indian Ensemble, Adishakti & Theatre Professionals sowie Bewegungstraining von Veena Basavarajaiah. Seine jüngsten Werke (Kaavad Katha, Clearing the rubble, In Place of..., Faustus’s Dream und Burn my Diaries) wurden an zahlreichen Veranstaltungsorten in Bangalore, Mumbai und in den USA aufgeführt.
Kontakt: akhshay.gandhi@gmail.com
Kontakt: akhshay.gandhi@gmail.com
Anshuman ist ein Schriftsteller und Dramatiker, der außerhalb Bangalores lebt.
Kontakt: acharya.anshuman@gmail.com
Kontakt: acharya.anshuman@gmail.com
Asim Siddiqui ist Assistenzprofessor für Philosophie an der Azim Premji University Bangalore. In seiner Rolle als Lehrer, Wissenschaftler und sozio-kultureller Vermittler arbeitet er an Fragen, die sich mit kultureller und ökologischer Gerechtigkeit beschäftigen. Dabei bezieht er sich im Kontext von sowohl intellektuellen als auch verkörperten Praktiken auf zahlreiche philosophische Traditionen aus Indien und außerhalb. Seine Promotion und derzeitigen edukativen Experimente beschäftigten sich mit der Entwicklung einer ästhetisch-kontemplativen Pädagogik, um sich mit zeitgenössischen sozio-politischen Themen zu befassen. Außerhalb der Universität führt er Dramaturgie-, Beratungs- und experimentelle Workshops für verschiedene Kunst- und Entwicklungsorganisationen durch. In einer früheren Lebensphase arbeitete er mit NROs und Technologie-Start-ups zusammen und machte seinen Bachelorabschluss am IIT Delhi.
Kontakt: asim.sidds@gmail.com
Kontakt: asim.sidds@gmail.com
Ayesha Susan Thomas ist eine Theaterpädagogin, die sich vorwiegend mit den kreativen Schnittstellen von Bildung, Gender und Sexualität beschäftigt. Bis Juni 2019 unterrichtete sie IBDP/IGCSE-Theater an der Dhirubhai Ambani International School in Mumbai. Zudem arbeitete sie als Workshop-Moderatorin, Dramaturgin (The Inspire Passion Project 2014) und als Leiterin für verschiedene Projekte.
In einem früheren Leben kuratierte sie den Literaturbereich auf dem Kala Ghoda Arts Festival Mumbai und trat in einem Vergnügungspark nahe Bradford als Weihnachtself auf. Sie hat einen MA in Theater und Global Development von der University of Leeds, Vereinigtes Königreich und einen BA in Englischer Literatur von der University of Mumbai.
Kontakt: ayeshasthomas@gmail.com
In einem früheren Leben kuratierte sie den Literaturbereich auf dem Kala Ghoda Arts Festival Mumbai und trat in einem Vergnügungspark nahe Bradford als Weihnachtself auf. Sie hat einen MA in Theater und Global Development von der University of Leeds, Vereinigtes Königreich und einen BA in Englischer Literatur von der University of Mumbai.
Kontakt: ayeshasthomas@gmail.com
Basav ist ein freischaffender Wissenschaftler, Schriftsteller, Dokumentarfilmer und Theaterschaffender. Außerdem gibt er Kurse in Theater- und Filmwissenschaften an der Azim Premji University in Bengaluru. Er hegt eine tiefe Faszination für Geschichte, die darstellenden Künste und das Kino. An den Wochenenden führt er mit seiner Reisegruppe Historywallahs Heritage Walks und Führungen durch. Seine jüngste Theaterproduktion war die Kannada-Adaption von Lutz Hübners deutschem Theaterstück Creeps mit dem Titel Crazy Girls Season One. Sein erster Dokumentarfilm befasste sich mit der Produktion des Stücks Muktidham. In seinem früheren Leben arbeitete er 13 Jahre lang in der Welt der Technologie. Er lebt in Bengaluru.
Kontakt: b.basav@gmail.com
Kontakt: b.basav@gmail.com
Irawati ist Autorin von Kurzgeschichten, Übersetzerin und Dramatikerin. Sie schrieb die Theaterstücke Gasha, Satellite City und C Sharp C Blunt. Zu ihren Marathi-Stücken zählen Teech Ti Diwali, Mrugacha Paus, Vadani Kavala Gheta und Chhapa Kata, das bereits in mehr als 200 Vorführungen in Maharashtra gezeigt wurde. Irawati war Dramaturgin des preisgekrönten Stücks Kaumudi und war an der Produktion von Thook and Sex, Morality and Censorship beteiligt. Ihre Übersetzungen wurden von der Oxford University Press veröffentlicht. Sie ist Teil des Lehrkörpers an der Drama School Mumbai, wo sie die Abteilung Recherche & Praxis leitet. Zu ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zählt die Recherche und Dokumentation zeitgenössischer indischer Kunst. Gelegentlich betätigt sie sich als Illustratorin.
Kontakt: ira.karnik@gmail.com
Kontakt: ira.karnik@gmail.com
Kalyani hat umfassende Erfahrungen im Bereich Theaterpädagogik und unterrichtete für mehr als 17 Jahre Schauspiel an Schulen. Sie lehrte vorwiegend an internationalen Schulen und gestaltete außerdem Drama-Lehrpläne für zahlreiche weitere Schulen in Mumbai, Bangalore und Delhi.
In den letzten Jahren entwickelte sie das Programm Using Drama for Learning, das sich an Lehrende in Grund- und Mittelschulen richtet. Das Programm ermöglicht es normalen Lehrer*innen, schauspielerische Aktivitäten für das Unterrichten anderer Fächer anzuwenden. In den letzten drei Jahren führte Kalyani diese Schulungen in Mumbai, Bangalore und Delhi durch.
Zudem unterstützte sie mehrere Theater-Workshops mit NROs wie Sneha, Akshara und Apnalaya, die mit Opfern häuslicher Gewalt, Jugendgruppen und Kindern mit HIV-infizierten Eltern zusammenarbeiten.
Kontakt: kalyanihiwale@gmail.com
In den letzten Jahren entwickelte sie das Programm Using Drama for Learning, das sich an Lehrende in Grund- und Mittelschulen richtet. Das Programm ermöglicht es normalen Lehrer*innen, schauspielerische Aktivitäten für das Unterrichten anderer Fächer anzuwenden. In den letzten drei Jahren führte Kalyani diese Schulungen in Mumbai, Bangalore und Delhi durch.
Zudem unterstützte sie mehrere Theater-Workshops mit NROs wie Sneha, Akshara und Apnalaya, die mit Opfern häuslicher Gewalt, Jugendgruppen und Kindern mit HIV-infizierten Eltern zusammenarbeiten.
Kontakt: kalyanihiwale@gmail.com
Nisha Abdulla ist eine Theaterautorin und Regisseurin mit Sitz außerhalb Bangalores. Sie begann ihre künstlerische Reise mit dem Verfassen von Kurzfilmen sowie mit einer Ausbildung und Aufführungen in Playback und dem Theater der Unterdrückten. Darauf folgten Schauspielrollen in sowohl klassischen als auch kollektiv ausgearbeiteten Produktionen. In den letzten Jahren richtete sie ihren Fokus ausschließlich auf das Verfassen von Theaterstücken und das Regie-führen. Zu ihren Dramaturgie-Erfolgen zählen Mi’raj (produziert vom Indian Ensemble Studio), Blue is the Color I cry (auf der Long-List des The Hindu Playwright Award 2017), Big Pink Sky und Two Degrees (Stücke für junge Zuschauer*innen). Ihre Erfolge als Regisseurin umfassen Koottu (nonverbal, für junge Zuschauer*innen), Ashk Neele Hain Mere (aufgeführt auf Hindustani) und Orchestra on the Moon (ein Experiment textuellen und physischen Theaters). Nisha ist außerdem künstlerische Leiterin des Kollektivs Qabila, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen tiefer durchdachten künstlerischen Widerstand gegen das aktuelle Klima sozio-politischer Polaritäten zu finden.
Kontakt: nisha.abdulla@gmail.com
Kontakt: nisha.abdulla@gmail.com
Tanvi Shah ist eine vielsprachige Theaterschaffende aus Bombay, Indien. Sie arbeitete als Regisseurin, Autorin und Bearbeiterin, Dokumentarin oraler Erzählungen und Archivarin von Theatergeschichte sowie als Dramaturgin, Kuratorin von Kunsterfahrungen, als indische Volkstänzerin und Leiterin literarischer Begegnungen. Zudem arbeitete sie – als Auszubildende und Mitarbeiterin – mit Theaterensembles wie der CRY HAVOC Company (New York), The Woodstock Players (New York), Tamaasha and Arpana Theatres (Mumbai), Junoon Theatre (Mumbai) und dem Indian Ensemble (Bangalore) zusammen. Sie war eine von sieben Personen, die eine Ausbildung unter dem Indian Ensemble’s Directors’ Training Programme 2017-2018 erhielten. Tanvi erhielt ein Stipendium des Royal Conservatoire of Scotland – das auf Platz 5 der weltweit besten Ausbildungen für darstellende Künste steht – und absolvierte im September 2019 ihren Master in Theaterregie (Klassischer und Zeitgenössischer Text). Sie war eine von vier Student*innen, die für diesen Kurs ausgewählt wurden. Der Masterkurs umfasste einen einmonatigen Residenzaufenthalt am Shakespeare’s Globe, London und fand seinen krönenden Abschluss in einer direktorialen Aufführung auf der Hauptbühne.
Tanvi nähert sich dem Theater – eine Form, die all ihre Gedanken einnimmt – als einer Untersuchung von Identitäten, Geschichten, Sprachen und Perspektiven.
Kontakt: tanvishah893@gmail.com
Tanvi nähert sich dem Theater – eine Form, die all ihre Gedanken einnimmt – als einer Untersuchung von Identitäten, Geschichten, Sprachen und Perspektiven.
Kontakt: tanvishah893@gmail.com
Venkatesh Prasad ist ein in Bangalore lebender Autor und Regisseur, der im Kannada-sprachigen Theater tätig ist. Zu den beachtlichen Stücken, bei denen er Regie führte, zählen eine Kannada-Adaption von Chekhovs Der Kirschgarten und Vijay Tendulkars Mitrachi Ghoshta, das als Ondu Preetiya Kathe ins Kannada adaptiert wurde. In beiden Fällen arbeitete er selbst an der Übersetzung der Werke.
Zusätzlich dazu war er mehrere Jahre lang Mitglied von Samudaya und Ranga Shankara, wo er in ihren zahlreichen Produktionen, Tourneen und Festivals Regie führte, koordinierte und schauspielte. Zurzeit ist er Intendant des Bangalore Theatre Collective.
Kontakt: venkyprasad@gmail.com
Zusätzlich dazu war er mehrere Jahre lang Mitglied von Samudaya und Ranga Shankara, wo er in ihren zahlreichen Produktionen, Tourneen und Festivals Regie führte, koordinierte und schauspielte. Zurzeit ist er Intendant des Bangalore Theatre Collective.
Kontakt: venkyprasad@gmail.com
Vikrant Dhote ist Darsteller, Schriftsteller und Filmemacher. Er hat einen B.A. in Englischer Literatur vom St. Xavier’s College, Mumbai und studierte an der London International School of Performing Arts.
Zu seinem schauspielerischen Werk zählen Shikhandi - The Story of the In-Betweens (nominiert für Bester Nebendarsteller und Gewinner des Bestes Gesamtwerk bei den Mahindra Excellence in Theatre Awards 2018) und 07/07/07 (Bestes Gesamtwerk bei den META 2016). Seine Solo-Theater-Show Dekho Magar Pyaar Se wurde mithilfe des 2015 verliehenen Gender Bender Grant (mit Unterstützung des Goethe-Instituts und des Sandbox Collective) ins Leben gerufen. Vikrant war kreativer Leiter für das Stück Outrageous! (Mumbai 2017, London 2018) des ivo-Theaters, das schauspielerische Werke mit queerem Themenbezug von queeren Künstler*innen kommissioniert und kuratiert.
Sein erster Kurzfilm, Any Other Day (Drehbuchautor, Co-Leiter, Schauspieler) gewann die Auszeichnung Bester Nachwuchsregisseur auf dem KASHISH MIQFF sowie im November 2017 den APQFFA-Preis für Bester Kurzfilm in Taiwan und kam in die engere Auswahl für den Toto Funds the Arts Awards 2016. Sein zweiter Kurzfilm, Ajay (erarbeitet mithilfe der Humsafar Trust Media Fellowship) gewann eine Auszeichnung für Bester Narrativer Kurzfilm auf dem KASHISH MIQFF 2018 und war Finalist des IRIS Prize (Cardiff, 2018).
Kontakt: vikrant.dhote@gmail.com
Zu seinem schauspielerischen Werk zählen Shikhandi - The Story of the In-Betweens (nominiert für Bester Nebendarsteller und Gewinner des Bestes Gesamtwerk bei den Mahindra Excellence in Theatre Awards 2018) und 07/07/07 (Bestes Gesamtwerk bei den META 2016). Seine Solo-Theater-Show Dekho Magar Pyaar Se wurde mithilfe des 2015 verliehenen Gender Bender Grant (mit Unterstützung des Goethe-Instituts und des Sandbox Collective) ins Leben gerufen. Vikrant war kreativer Leiter für das Stück Outrageous! (Mumbai 2017, London 2018) des ivo-Theaters, das schauspielerische Werke mit queerem Themenbezug von queeren Künstler*innen kommissioniert und kuratiert.
Sein erster Kurzfilm, Any Other Day (Drehbuchautor, Co-Leiter, Schauspieler) gewann die Auszeichnung Bester Nachwuchsregisseur auf dem KASHISH MIQFF sowie im November 2017 den APQFFA-Preis für Bester Kurzfilm in Taiwan und kam in die engere Auswahl für den Toto Funds the Arts Awards 2016. Sein zweiter Kurzfilm, Ajay (erarbeitet mithilfe der Humsafar Trust Media Fellowship) gewann eine Auszeichnung für Bester Narrativer Kurzfilm auf dem KASHISH MIQFF 2018 und war Finalist des IRIS Prize (Cardiff, 2018).
Kontakt: vikrant.dhote@gmail.com
Vishnu ist ein Theaterschaffender, der außerhalb Bangalores lebt. Er hat beinahe 10 Jahre Erfahrung als Schauspieler und Regisseur und macht zurzeit eine Ausbildung als Dramatiker. Die meisten seiner Arbeiten beschäftigen sich mit Themen der Erkenntnistheorie, Philosophie der Politik, Wissenschaft und Mathematik sowie Gedankenexperimenten über Futurismen. Er wird stark von den volkstümlichen und klassischen Formen Keralas, von Khayal, der Dichtung Kunjan Nambiars und Graphic-Science-Fiction-Romanen beeinflusst. Seine Arbeit findet größtenteils auf Hindi, Malayalam und Englisch statt, wobei er hofft, eines Tages Werke in Manipravalam zu schaffen. Seine formale Ausbildung in Theater erhielt er vom Indian Ensemble’s Directors Training Program und dem Bhasha Centre’s Playwrighting Program.
Er beschäftigt sich u.a. mit dem Entwurf von Werken, welche die Rigidität von Performance- und Beobachtungsnormen beseitigt und in Performance-Räumen Interaktionen schafft und zudem Darbietungen/Simulationen unserer Erfahrungen im urbanen Raum, eine Balance im Wirtschaftsbereich und in der Game-Theorie hervorbringt. Jede seiner Biografien wäre unvollständig, wenn seine Leidenschaft für den Liverpool FC nicht erwähnt werden würde.
Kontakt: vishnunarain@gmail.com
Er beschäftigt sich u.a. mit dem Entwurf von Werken, welche die Rigidität von Performance- und Beobachtungsnormen beseitigt und in Performance-Räumen Interaktionen schafft und zudem Darbietungen/Simulationen unserer Erfahrungen im urbanen Raum, eine Balance im Wirtschaftsbereich und in der Game-Theorie hervorbringt. Jede seiner Biografien wäre unvollständig, wenn seine Leidenschaft für den Liverpool FC nicht erwähnt werden würde.
Kontakt: vishnunarain@gmail.com